Sport und Videospiele scheinen auf den ersten Blick schwer vereinbar zu sein. Doch es gibt ein Spiel, das genau das schafft – und dabei ist es kein herkömmliches „Fitness-Spiel“. GIGA GAMES-Redakteurin Kamila Zych und GIGA TECH-Redakteurin Laura Tung wollten wissen, wie anstrengend es wirklich ist.
Die Rede ist von Beat Saber, einem VR-Titel, der auf den ersten Blick wenig mit Sport zu tun hat. Es handelt sich hierbei nämlich um ein Musikspiel, in dem du mithilfe von Lichtschwertern leuchtende Blöcke zum Takt der Musik zerstören musst. Dass du hier ganz nebenbei auch etwas für deine Fitness tust, ist vermutlich den wenigsten bewusst. Inzwischen finden sich viele YouTube-Videos zum Spiel, die zeigen, wie du aus der vermeintlich harmlosen Spiel-Session ein vielversprechendes Workout machst.
Meine Kollegin Laura und ich wollten wissen, ob Beat Saber tatsächlich als Fitness-Programm funktioniert und so haben wir uns einen kleinen Wettbewerb ausgedacht: Wir spielen drei Runden in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Hierbei bestimmen wir nicht nur den Schwierigkeitsgrad im Spiel, sondern erschweren uns das Zocken zusätzlich durch integrierte Übungen und Gewichte. Diejenige, die zum Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt.
Wie das Ganze genau aussah und wer letzten Endes gewonnen hat, siehst du im folgenden Video.
Wie du siehst, Beat Saber kann echt anstrengend sein und eignet sich durchaus als Workout. Damit es aber auch anspruchvoll genug ist, solltest du Gewichte und Übungen, wie Ausfallschritte, Squads oder sogar Sprünge ins Gameplay integrieren und auf jeden Fall mehr als nur drei Runden spielen. Lass dich dafür gerne auch von anderen Videos auf YouTube inspirieren oder denke dir selbst passende Ergänzungen aus.
Das Spiel ist im PlayStation Store, auf Steam und im Oculus Store erhältlich. Auf Amazon kannst du dir übrigens PlayStation VR im Bundle mit Beat Saber und Borderlands 2 bestellen.
Bevor du dich jedoch dafür entscheidest mit Beat Saber zu trainieren, raten wir dir, dich von einem Arzt untersuchen zu lassen. Einige Übungen sind vermutlich nicht für jeden geeignet und auch der Motion-Sickness-Effekt durch die VR-Brille sollte nicht unterschätzt werden. Ansonsten wünschen wir dir schon mal viel Spaß beim spielerischen Sport!
Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.