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Abgelaufen: Diese 10 Kultklassiker sind furchtbar schlecht gealtert


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FREITAG, DER 13. (1980)

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Dass dieser „Horror-Klassiker“ sich überhaupt jemals in ein Franchise verwandeln durfte und sich bis heute in Form von Remakes und Reboots immer noch in den Kinosälen herumtreibt, ist ein kleines Rätsel des Filmgeschichte. Schon damals war „Freitag, der 13.“ ein schlecht gemachter Rip-off von besseren Filmen, der die weniger interessanten Aspekte des Genres recht platt popularisierte. Schaut man sich den Film unter heutigen Bedingungen noch einmal an, ist er vor allem eines: stinklangweilig und stümperhaft inszeniert. Ganz anders dagegen: „Halloween“ und „The Texas Chain Saw Massacre“. Zwei Filme, die nichts von ihrer unheimlichen Kraft verloren haben.

SHAKESPERE IN LOVE (1998) 

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Eigentlich sind Oscars ja immer auch ein Gütesiegel für die Zeitlosigkeit des prämierten Films. Die sieben Oscars, die „Shakespere in Love“ seinerzeit einfahren konnte, haben dem Film über die fiktive Liebesgeschichte des poetischen Großmeisters dennoch nicht helfen können. So wundert man sich doch sehr, dass dieser Schmachtfetzen seinerzeit von so vielen Menschen auf Händen getragen wurde. Das epische Overacting, die peinliche Gefühlsduselei von Joseph Fiennes und die ganze Gender-Switch-Geschichte - das alles geht 2016 vorne und hinten nicht mehr auf. Schade eigentlich.

BATMAN (1989)

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Jetzt wird´s brenzlig. Ganz toller Film, den Tim Burton da während des Falls der Berliner Mauer gemacht hat. Das Produktionsdesign war damals das Beste was man kriegen konnte, die Adaption des dunklen Ritters war mit ihrem kompromisslosen Silver Age-Vibe durchweg gelungen und auf dem Regiestuhl saß jemand, der gerade den Zenit seines Schaffens erreicht hatte. Auch an den genialen Soundtrack und die clevere Vermarktung des Films muss an dieser Stelle gedacht werden. Trotzdem kann man „Batman“ heute deutlich weniger abgewinnen als damals im Kino. Und das ist wahrscheinlich nicht einmal die Schuld des Films. Zu viele Uhren haben sich seitdem weitergedreht. Anstatt ein verspielter Klassiker zu werden, wirkt „Batman“ an zu vielen Stellen für die heutigen Sehgewohnheiten einfach etwas zu schrill und unfreiwillig komisch. Der Nachfolger „Batman Returns“ hält da noch besser stand.

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