Apple-Fans zeigen sich unzufrieden mit der neuen Vision Pro – und so mancher bringt die Apple-Brille wieder zurück zum Hersteller. Nutzer klagen über mangelnden Tragekomfort und Kopfschmerzen, aber auch über das magere App-Angebot. Die Begeisterung für Apples Gadget ist schnell verflogen.
Apple Vision Pro zurückgegeben: Zu teuer, zu unbequem
Die anfängliche Faszination für Apples Headset Vision Pro schlägt bei einigen Käufern in den USA in Enttäuschung um. Berichten nach machen manche von ihrem Rückgaberecht Gebrauch. Grund dafür ist nicht nur der stolze Preis von 3.500 US-Dollar, sondern auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und ein allgemein unangenehmes Tragegefühl. Auch die ungleiche Gewichtsverteilung des Headsets bereitet manchen Besitzern Unbehagen.
Einige Nutzer berichten sogar von ernsthaften Nebenwirkungen wie Augenproblemen, die durch intensive Nutzung hervorgerufen werden können. Dieses Phänomen ist allerdings nicht nur bei Apples Vision Pro, sondern auch bei anderen Headsets beobachtet worden.
Die Kritik beschränkt sich nicht auf die Apple-Brille selbst. Nutzer vermissen den praktischen Nutzen des teuren Gadgets im Alltag. Obwohl als revolutionäres Arbeits- und Entertainment-Tool beworben, stößt das Headset schnell an seine Grenzen, wenn es um Produktivität und Spaß geht. Echte Killer-Apps sind bislang nicht zu finden – wie Mark Zuckerberg bereits festgestellt hat.
Das solltet ihr über die Apple-Brille wissen:
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Apple Vision Pro: Einheitsgröße passt nicht jedem
Ein weiterer Stolperstein ist die Einheitsgröße des Headsets, die nicht jedem Träger passt (Quelle: The Verge). Wie bei vielen Wearables geht die Skalierung für den Massenmarkt offenbar zu Lasten des individuellen Tragekomforts.
Es bleibt abzuwarten, wie Apple auf das Feedback reagiert und ob Anpassungen an der Hardware oder Software das Nutzererlebnis verbessern können. Apple wird sich das Feedback der ersten Anwender sicher sehr genau anschauen.
