10 Dinge, die in GTA Online einfach nur nerven

2017 war ein gutes Jahr für GTA 5 und vorallem für seinen Online-Modus: Erst kürzlich berichteten wir darüber, dass Rockstar im Dezember 2017 die meisten Spieler zu verzeichnen hatte. Und auch dieses Jahr scheint der Hype um das Spiel weiter anzuhalten.

Wären da nur nicht die neu eingeführten Oribtalkanonen, die einem wirklich den Spaß verderben können. Aber nicht erst seit dem neuen Doomsday Heist DLC scheint GTA Online den Spielern auf den Geist zu gehen. Welche Sachen besonders nervig sind, das haben wir für dich im Folgenden zusammengefasst.

Als Neueinsteiger kannst du dich damit mental auf das anstehende Chaos vorbereiten. Als jahrelanger GTA-Online-Zocker wirst du dich wiederum sicherlich mit vielen der hier aufgezählten Dinge identifizieren können. Gibt es eventuell noch andere Dinge, die dich in GTA Online nerven? Lass deinen Frust gerne in den Kommentaren raus!

Lange Ladezeiten zwischen einzelnen Missionen oder Rennen! Das ist definitiv eines der nervigsten Dinge in GTA Online. Einige könnten jetzt annehmen, dies sei kein Wunder bei einem solch umfangreichen Online-Spiel. Blöd nur, dass das Starten des Games an sich nie so viel Zeit in Anspruch nimmt, wie es bei den Ladezeiten der Fall ist. Ich kann die ewigen Ladebildschirme nicht mehr sehen. Und ohne Witz: Sie begegnen mir schon in meinen Albträumen.

Es gibt aber tatsächlich etwas, das noch nerviger ist als die Lade-Bildschirme – nämlich die Spieler selbst. Traurig, aber wahr. Die riesige Community ist durchzogen von Spielverderbern, die einfach nur Spaß daran haben, andere Spieler umzufahren, zu erschießen oder in die Luft zu jagen. Besonders dreist sind z. B. sogenannte Garagen-Camper: Wenn auf dich ein Kopfgeld ausgesetzt wurde, warten diese Kollegen gerne mal eine halbe Ewigkeit, bis du aus deinem Versteck herauskommst und dann – BOOM! –  bist du tot. Klar, wirst du nach ein paar Sekunden gerespawnt, wenn dir das aber mehrmals hintereinander passiert, dann hast du irgendwann wirklich keinen Bock mehr.

Dann gibt es noch die… nennen wir sie „Verräter-Teammates“. Was meine ich damit? Ein Beispiel: Du beginnst einen Heist mit wahllos zusammengewürfelten Mitspielern. Ihr seid gerade auf dem Weg, eine Bank auszurauben und dann verlässt plötzlich ein Teammate die Sitzung. Das Schlimmste ist, dass du in solchen Fällen nicht etwa mit deinen verbliebenen Kollegen weiterspielen kannst, sondern euer gesamter Fortschritt verloren geht und der Heist somit als nicht erfüllt gilt. Deshalb mein Tipp: Heist-Missionen am besten immer nur mit Freunden durchziehen!

Bevor du jetzt weiterliest: Ja, mir ist bewusst, dass die Polizei eines der Hauptelemente im Spiel darstellt und GTA kein GTA mehr wäre, wenn es die Fahndungssterne nicht gäbe. Aber es geht hier auch nicht um die Sterne an sich. Viel nerviger ist der Fakt, dass die Polizei manchmal einfach übertreibt und dir in einigen Situationen scheinbar grundlos einen Stern aufdrückt – etwa wenn du zu lange vor einem Polizisten stehst. Dieser fühlt sich durch deine Anwesenheit anscheinend belästigt und knallt dich aus heiterem Himmel ab. Einfach unlogisch!

Unlogisch sind auch die anderen NPCs, die sich in Los Santos herumtreiben. Besonders nervig ist es, wenn du über die Straße rennst und dich ein NPC im Auto einfach dreist überfährt. Hallo, wo sind wir denn hier?! Achja, stimmt GTA Online! Da fahren die Spieler selbst nicht besser …

Spätestens, wenn du dir eine Garage in GTA Online zulegst, wirst du Bekanntschaft mit dem Mechaniker machen. Er ist dafür zuständig, dass du in Situationen, in denen du dringend ein Fahrzeug benötigst, eines in deine unmittelbare Nähe fährt. Anscheinend interpretiert der Mechaniker „unmittelbare Nähe“ ein wenig anders als du, denn nicht selten kommt es vor, dass dein Auto eine Ecke weiter geparkt im wird. Oder noch schlimmer: Wenn du unter einer Brücke stehst, platziert er den Wagen – so zuvorkommend wie er ist – einfach auf der Brücke. Da klaue ich mir doch lieber selbst ein Auto.

Jeder GTA Online-Spieler kennt ihn und (fast) jeder verabscheut ihn: Simeon. Dieser sympatische Autoverkäufer, den du bereits im Story-Modus etwas näher kennenlernen durftest, spielt auch in GTA Online keine unwichtige Rolle. Er schickt dir regelmäßig Nachrichten, in denen er dir Fahrzeug-Modelle aufzählt, die du ihm freundlicherweise für sein Business „besorgen“ sollst. Nervig ist nur, auch wenn du mal nicht für Simeon arbeiten möchtest, solltest du seine Liste im Blick behalten. Denn wenn nicht, kann es auch mal passieren, dass du in ein Auto steigst, welches auf Simeons Liste steht und du auf einmal von der Polizei gejagt wirst.

Wie du weißt, gehört das Stehlen von Autos in GTA – wie der Namen allein schon andeutet – seit jeher zu den Hauptaktivitäten der Reihe. Demnach würdest du logischerweise davon ausgehen: Wenn du ein Fahrzeug klaust, gehört dieses automatisch dir. In einigen Fällen stimmt das natürlich, nicht aber bei den exklusiven Super-Cars. Natürlich kannst du dir eines dieser heißen Gefährte auf der Straße „ausborgen“. Sobald du damit aber in deine Garage fahren willst, bekommst du die Meldung, dass dieses Fahrzeug „zu teuer“ ist, um es dein eigen nennen zu dürfen. Echt bitter!

Und wenn wir schon bei teuren Dingen sind: Was auch noch nervt ist, dass viele Dinge in GTA Online – zumindest für Neulinge – unbezahlbar sind. Sei es eine Uhr für 20.000 GTA$, eine Waffe für 100.000 GTA$ oder ein Auto für 3 Millionen GTA$. Da tut es einem fast schon im Herzen weh, die ganzen 200+ Level-Spieler mit ihrem Luxusequipment an einem vorbeiziehen zu sehen. Irgendwann, ja irgendwann, kannst du dir das vielleicht doch noch leisten …

Ein gibt allerdings eine Sache, die trotzdem für die meisten GTA Online-Zocker viel zu teuer ist und dazu gehört auch die neu eingeführte Orbitalkanone. Für einen Schuss musst du allein 750.000 GTA$ hinblättern. Aber mal davon abgesehen ist diese Kanone sowieso das Schlimmste, was du besitzen kannst. Dieses Ding ist momentan nämlich die meistgehasste Waffe im Spiel. Besitzer der Orbitalkanone können sich für einen Schuss explizit einen Spieler aussuchen, den es abzufeuern gilt. Einmal ausgewählt, kannst du dich als Opfer so gut wie gar nicht schützen – sogar Panzer sind diesem Monstrum schutzlos ausgeliefert.