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Dying Light 2 – Bloody Ties: Spielzeit und Umfang des DLCs

Der erste Story-DLC von Dying Light 2 entführt euch in die Massaker-Halle.
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Für nur zehn Euro könnt ihr euch den ersten Story-DLC für Dying Light 2 namens „Bloody Ties“ kaufen. Lohnt sich der DLC für kleines Geld? Wie hoch fällt die Spielzeit aus und was gibt es im neuen Gebiet alles zu tun? Das alles bietet euch „Blutige Verbindungen“, wie der DLC im Deutschen heißt!

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Geschätzte Spielzeit des DLCs „Bloody Ties“

Wie viel Spielzeit ihr von zehn investierten Euro genießen könnt, hängt natürlich von eurem Spielstil ab. Ganz grob lässt sich eine Spieldauer von sechs bis acht Stunden schätzen, wenn ihr die Geschichte abschließt und die angebotenen Nebenquests absolviert. Für zehn Euro eigentlich ein guter Deal, oder?

Wollt ihr den DLC starten, verbringt ihr allerdings schon ein bis zwei Stunden in Villedor, ehe ihr überhaupt in das DLC-Gebiet gelangt. In dieser Zeit werden euch zwar neue Inhalte per Tutorial-Bildschirm schmackhaft gemacht, so wirklich aktiv sind diese aber zu diesem Zeitpunkt nicht. Auch neue Waffen dürft ihr erst ausprobieren, wenn ihr die Arena betretet.

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Das bietet euch der Story-DLC

An dieser Stelle müsst ihr keine Spoiler befürchten, auf Details zur Geschichte oder den Charakteren gehe ich nicht ein. Interessant wird der DLC „Bloody Ties“ erst, wenn ihr die sogenannten Massaker-Hallen betretet.

Hier erwarten euch hauptsächlich Kämpfe gegen menschliche Feinde. Aber auch Parcours-Herausforderungen oder Bosskämpfe gegen untote Abscheulichkeiten bringen euch Beute in Form von neuen Waffen. Trotz einiger neuer Gegnertypen ändert sich am Gameplay recht wenig. Die Kämpfe sind spaßig, bieten aber wenig Neues.

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Schön anzusehen: Das neue DLC-Gebiet ist pompös eingerichtet.
Schön anzusehen: Das neue DLC-Gebiet ist pompös eingerichtet.

Besonders schön ist das neue DLC-Gebiet. Abseits der Hauptmissionen könnt ihr hier, wie gewohnt, mit NPCs reden und Nebenquests für sie absolvieren. Auch dafür werdet ihr mit neuer Ausrüstung belohnt, die ihr selbstverständlich mit nach Villedor nehmen könnt.

Für abgeschlossenen Herausforderungen in der Arena erhaltet ihr außerdem Opern-Wertmarken. Beim NPC mit der halben Maske im Gesicht tauscht ihr diese gegen seltene Waffen ein. Somit ist der Grind also nicht ganz umsonst.

Lohnt sich der DLC „Bloody Ties“?

Ja. Für zehn Euro erhaltet ihr eine durchwachsene Geschichte, die aber schnell in den Hintergrund rückt, wenn ihr euch in der Arena die Baseballschläger mit anderen Überlebenden um die Ohren haut - das macht wirklich Spaß!

Das neue DLC-Gebiet ist wirklich schön, könnte für meinen Geschmack aber noch etwas lebhafter sein. An einigen Orten gibt es einfach nichts zu entdecken, weshalb ich mich schnell davon fern hielt. Bis auf ein paar Sammelobjekte gibt es hier nichts zu holen.

Wer neue Gameplay-Mechaniken erwartet oder einen spannenden Handlungsstrang, der die Geschichte fortführt, wird sicherlich von „Bloody Ties“ enttäuscht sein. Da hilft auch der vergleichsweise günstige Preis von zehn Euro nicht.

Dying Light 2 unzensiert spielen? Im folgenden Video zeigen wir euch, wie das funktioniert:

Dying Light 2: Unzensiert spielen? So geht's!

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