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NfS ProStreet: Drift: Fahrwerks-Einstellungen


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Drift: Fahrwerks-Einstellungen

Wie immer beginnen wir beim Fahrwerk. Als Wagen für das Tuning dient mir einen Mazda MX7.

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Die vorderen Dämpfer, Federn und Stabilisatoren verstellen wir nicht. Damit erreichen wir, dass der Wagen vorne eine serienmäßige Achse bekommt, die somit nicht untersteuert und dazu neigt, den Wagen gerade in der Spur zu halten.

Die Hinterachse bekommt hingegen sehr harte Federn und Dämpfer. Die Stabilisatoren werden ebenfalls sehr steif eingestellt. Dadurch wird die Hinterachse annähernd starr und fast ohne Federung. Die Folge ist, dass die Hinterachse schnell in der Kurve ausbricht und gut um die Kurve rutscht, da die Vorderachse nach wie vor den Kontakt zum Boden hält.

Die Bodenfreiheit des Wagens sollte etwas höher sein. Nicht, weil Driftstrecken so uneben sind, sondern damit der Wagen beim Drift seine seitliche Energie in den Federn wegfedern kann, und dann beim Verlassen des Gases, um entweder den Drift zu wechseln oder zu beenden, auch den Wagen wieder in die Ausgangslage zurückwerfen kann.

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Was noch übrig bleibt, sind die Regler für die Spur, den Sturz, den Nachlauf und die Lenkübersetzung. Diese sollten alle auf dem äußersten rechten Reglerplatz gestellt werden. Damit der Wagen einerseits willig ist, einzulenken, was durch die Spur-, Nachlauf- und Lenkübersetzungseinstellung geregelt wird, und andererseits kaum Haftung zur Straße hat, was durch den Sturz beeinflusst wird.

Habt ihr diese Tipps berücksichtigt, sieht die Tuningtabelle des Fahrwerks so aus:

Mit diesen Einstellungen solltet ihr gut driften können. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Mit diesen Einstellungen solltet ihr gut driften können. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)

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Drift: Motor-Einstellungen

Mit diesen Einstellungen wird der Wagen in der Kurve nicht mehr langsamer. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Mit diesen Einstellungen wird der Wagen in der Kurve nicht mehr langsamer. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)

Vom Getriebe geht es weiter mit dem Motor. Der Motor sollte beim Drift immer genügend Kraft auf die Straße bringen, um die Reifen durchdrehen zu lassen. Wenn ihr Pedale und Lenkrad habt, so könnt ihr bei dieser Einstellung ruhig ein wenig mehr Boost-Start und Boost-Ende einstellen. Ihr dürft dann einfach nicht immer Vollgas fahren, sondern erst in der Kurve das Pedal voll durchtreten.

Für alle anderen mit Tastatur gilt folgendes: Die Steuerzeiten des Motors sind spät, damit im hohen Drehzahlbereich, also wenn die Räder durchdrehen, viel Kraft aus dem Motor kommt.

Für den Boost gilt: Der Start beginnt etwas früher, damit der Turbolader am Start für Geschwindigkeit sorgt und damit wir zwischen den Drifts ordentlich Geschwindigkeit aufbauen. Das Boostende ist aber wie bei den anderen Einstellungen, also für Drag und Grip, im hohen Bereich angesiedelt. Der Nitrodruck und Durchfluss sollten schwach eingestellt werden, damit ihr möglichst lange Nitroeinfluss hat. Der Beschleunigungseffekt kann bei durchdrehenden Reifen vernachlässigt werden, doch driftet ihr mit Nitro, so bekommt ihr 100 Extrapunkte.

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Drift: Antriebs-Einstellungen

Weiter geht's mit dem Tuning des Antriebs. Dem Wagen fehlt beim Drift jegliche elektronische Traktionskontrolle. Das führt dazu, dass die Reifen am Start im ersten Gang kräftig durchdrehen. Um das zu verhindern, wählen wir einen sehr langen ersten Gang.

Im zweiten Gang muss der Wagen dann, nachdem sich das Durchdrehen beruhigt hat, auch an Fahrt gewinnen. Dafür stellen wir den zweiten Gang vergleichsweise zum ersten Gang sehr kurz ein. In diesem Gang holt der Wagen Schwung. Im dritten, vierten und fünften Gang wird gedriftet. Diese Gänge halten wir deshalb sehr kurz, um möglichst viel Kraft auf die Straße zu bringen. Wir verhindern dadurch, dass wir im Drift an Geschwindigkeit verlieren.

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Einen sechsten Gang hat unser Mazda nicht, das ist aber auch nicht weiter schlimm, da ihr beim Drift recht selten überhaupt den fünften Gang erreicht.

Die Achsenübersetzung stellen wir etwas nach rechts ein. Damit unterstützen wir die Wechsel der Drifts, bei denen ihr kurz das Gas loslasst und kurz darauf wieder drauftretet.

Habt ihr alle Ratschläge befolgt, sieht die Tuningtabelle in etwa so aus:

Mit dieser Einstellung sollte man ohne durchdrehende Reifen starten. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Mit dieser Einstellung sollte man ohne durchdrehende Reifen starten. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)

Drift: Bremsen-Einstellungen

Zum Abschluss des Tunings für unseren Driftwagen fehlen noch die Bremsen. Diese sollten den Bremsdruck vollständig auf die Vorderachse verlagert haben. Bereits über die Straße schlitternde Reifen zum totalen Stillstand zu bringen hilft wenig, wenn sich die nächste Wand nähert. Auf der Vorderachse jedoch hat der Wagen noch Haftung, weil die Räder nicht durchdrehen. Hier kann die Bremse auch greifen.

Beim Drift geht es darum, Bremsphasen möglichst kurz zu halten, und am besten nur, um einen Drift zu stoppen. Daher stellen wir den Bremsdruck auf den Maximalwert. Somit haben wir den größtmöglichen Effekt für kurze, schnelle Bremsmanöver.

Die Handbremse spielt, im Gegensatz zum Grip oder Drag, im Drift eine entscheidende Rolle. Will der Wagen mal nicht so richtig in die Seitwärtslage, so lässt sich dieses Problem durch einen schnellen Druck auf die Handbremse beheben. Damit die Räder stark und schnell blockieren, stellen wir den Handbremsdruck ebenfalls auf den Maximalwert ein.

In der Tuningtabelle sähe das ungefähr so aus:

Wenn's mal brenzlig wird, hilft die Bremse. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Wenn's mal brenzlig wird, hilft die Bremse. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
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