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5G-Smartphones übernehmen die Führung: Was das für Handykäufer bedeutet

Das iPhone 13 Pro kommt mit 5G. (© GIGA)
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Ob iPhone oder Android-Smartphone, 5G-Konnektivität ist der Zukunftsstandard. Zumindest im Android-Bereich kann das aber teurer werden, als es manchen Käufern lieb ist. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass 5G-Handys bald erschwinglicher werden dürften. Denn ihr Siegeszug hat eine wichtige Hürde genommen.

Weltweiter Vorsprung: Erstmals mehr 5G-Smartphones als 4G-Handys

Der Siegeszug der 5G-Smartphones hat einen wichtigen Meilenstein genommen. Marktforschern zufolge wurden im Januar 2022 weltweit erstmals mehr 5G-fähige Handys verkauft als Modelle, die nur 4G unterstützen. Die sogenannte Marktdurchdringung des neuen Mobilfunkstandards wächst auf 51 Prozent (Quelle: Counterpoint Research). Für Handy-Käufer dürfte das in Zukunft einige positive Effekte nach sich ziehen.

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Treiber des Wachstums sind laut Experten von Counterpoint Research neben China mit 84 Prozent auch Nordamerika (73 Prozent) und Westeuropa (76 Prozent). Größten Anteil an dieser Entwicklung soll Apple haben. Der Hersteller setzt seit dem iPhone 12 auf 5G. In Amerika macht er damit mehr als die Hälfte der 5G-Smartphones aus, in Europa immerhin noch über 30 Prozent.

Doch nicht nur Apple setzt auf 5G, auch in der Android-Welt finden sich längst zahlreiche Modelle – und das auch nicht mehr nur im hochpreisigen Segment. Mit der Zunahme der Technik am Markt – vor allem im Android-Bereich – werden Verbrauchern damit in Zukunft auch immer mehr erschwingliche Angebote zur Verfügung stehen.

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5G auf dem Siegeszug: Wie Verbraucher vom Hochlauf profitieren

Bei den Verkaufspreisen stehen einer günstigen Entwicklung freilich noch andere Faktoren entgegen wie die andauernde, weltweit angespannte Liefersituation. Doch auch die Mobilfunk-Provider bringen ihr 5G-Netz immer weiter auf Vordermann. Mittel- bis langfristig dürften sich mit mehr 5G-Nutzern auch die Tarifkosten bei den Anbietern nach unten entwickeln.

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Noch dazu, wird sich in den kommenden Monaten die Konkurrenz am deutschen Mobilfunkmarkt verschärfen, wenn 1&1 endlich mit dem eigenen Netz an den Start geht. Auch das wird aller Wahrscheinlichkeit nach für weiteren Preisdruck auf Telekom, o2 und Vodafone sorgen. Nicht von ungefähr bringen die etablierten Netzbetreiber immer wieder Beschwerden gegen 1&1 vor.

Die Zeichen stehen damit für Kunden gut: Steht bald das nächste Smartphone an, spricht vieles dafür, sich für eines mit 5G-Konnektivität zu entscheiden. Das gleiche gilt beim Vertrag.

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