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BoschGPT: Deutsche Antwort auf ChatGPT soll es besser machen

Bosch arbeitet an einem eigenen KI-Sprachmodell. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Bosch plant die Einführung eines eigenen KI-Sprachmodells namens BoschGPT. Der deutsche Konkurrent zu ChatGPT von OpenAI soll bis Ende des Jahres stehen. Ein besonderer Schutzschild soll das Sprachmodell sicherer machen als ChatGPT.

 
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BoschGPT: Eigenes KI-Sprachmodell kommt

Bosch hat bekannt gegeben, dass der Industriekonzern stärker auf KI setzen will. Dazu soll bis Ende des Jahres ein eigenes Sprachmodell namens BoschGPT auf die Beine und allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Laut Geschäftsführerin Tanja Rückert befähigt BoschGPT die Mitarbeiter dazu, mit KI auf ähnliche Weise zu interagieren wie mit einem menschlichen Kollegen.

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Das KI-Sprachmodell selbst wird nicht vollständig in Eigenregie entwickelt, sondern gemeinsam mit dem Heidelberger Startup Aleph Alpha erstellt. Zusammen soll die bestehende Bosch-Datenbank, bei der Informationen nur über Schlagwörter gefunden werden können, in das Sprachmodell integriert werden. Für Rückert ist KI eine Schlüsseltechnologie, um die Effizienz bei Bosch zu steigern. BoschGPT soll interne Prozesse vereinfachen und auch Entwicklern bei der Codierung und Dokumentation helfen.

Um die Verwendung von BoschGPT sicherer zu gestalten, arbeitet der Konzern nach eigenen Angaben an einem KI-Schutzschild. So soll sichergestellt werden, dass die Antworten des KI-Modells den Unternehmensrichtlinien entsprechen. Bei öffentlich zugänglichen Sprachmodellen wie dem von OpenAI bestehe zudem immer die Gefahr, dass sensible Informationen nach außen dringen. Konzerne wie Samsung haben deswegen bereits die Reißleine gezogen.

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Mit Google Bard steht ein weiterer ChatGPT-Konkurrent bereit:

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Bosch: KI ersetzt keine Mitarbeiter

Durch die Verwendung von KI-Tools sollen bei Bosch keine Stellen wegfallen. Ganz im Gegenteil will der Konzern die Anzahl seiner Mitarbeiter in der Entwicklung innerhalb der nächsten zwei Jahre von derzeit rund 44.000 auf 50.000 erhöhen (Quelle: Handelsblatt).

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