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Dystopischer Roboterhund spuckt Feuer: Flammenwerfer einfach per Handy steuern

Der Thermonator von Throwflame. (© Throwflame)
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Das hat uns noch gefehlt: Ein Roboterhund mit integriertem Flammenwerfer. Ein US-Startup hat sich der Sache angenommen und bietet seinen Thermonator ab sofort für knapp 10.000 US-Dollar an. Der Roboterhund soll für eine Vielzahl ziviler Aufgaben eingesetzt werden können, heißt es.

Thermonator: Roboterhund mit Flammenwerfer ist da

Es klingt wie dystopische Science-Fiction, ist aber leider Realität: Der Thermonator, ein Roboterhund mit einem mächtigen Flammenwerfer, ist jetzt in den USA für jedermann zu haben. Entwickelt hat das fragwürdige Gadget die Firma Throwflame, die bereits für ihre Flammenwerfer bekannt ist.

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Mit einem Preis von 9.420 US-Dollar ist der Thermonator zwar kein Schnäppchen, bietet aber immerhin Funktionen, die ihn von gewöhnlichen Robotern unterscheiden. Laut Hersteller kann der Flammenwerfer bis zu 9 Meter weit schießen. Der Roboter selbst basiert auf dem chinesischen Modell Unitree Go1, das normalerweise für rund 3.500 US-Dollar verkauft wird – ohne Feuerausrüstung.

Wofür soll der feuerspeiende Roboterhund eingesetzt werden? Wenn es nach Throwflame geht, gibt es eine ganze Reihe ziviler Einsatzmöglichkeiten: von der Kontrolle und Prävention von Waldbränden über die Landwirtschaft bis hin zur Unterhaltung mitsamt Spezialeffekten. Auch bei der Beseitigung von Schnee und Eis soll er helfen.

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So macht sich der Thermonator in der Praxis:

Thermonator: Roboterhund mit Flammenwerfer
Thermonator: Roboterhund mit Flammenwerfer

Flammenwerfer-Hund per Handy steuern

Der Roboter ist mit modernster Technik ausgestattet: LiDAR-Sensoren ermöglichen eine autonome Navigation, eine Steuerung per Smartphone-App ist ebenfalls möglich. Die App liefert Live-Videobilder aus der Perspektive des Hundes. Mit einer Akkuladung kann der Roboter eine Stunde lang betrieben werden.

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Obwohl der Einsatz eines solchen Flammenwerfer-Hundes sicherlich Bedenken auslöst, betont der Hersteller, dass das Gerät nicht als Waffe gedacht ist. Vielmehr soll es in kontrollierten Situationen eingesetzt werden (Quelle: Throwflame).

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