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eBay Kleinanzeigen: Polizei warnt vor PayPal-Zahlungen

© GIGA, eBay (Logo)
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Bei eBay Kleinanzeigen ist eine alte Masche wieder aufgetaucht, bei der Betrüger mit angeblichen PayPal-Zahlungen abkassieren wollen. Die Polizei warnt erneut vor dem Trick und gibt konkrete Beispiel dazu, wie Kriminelle vorgehen.

 
ebay Kleinanzeigen
Facts 

eBay Kleinanzeigen: Polizei warnt vor altem Trick

Immer wieder kommt es vor, dass Kriminelle über Anzeigenportale wie eBay Kleinanzeigen versuchen, Geld oder Waren zu ergaunern. Jetzt macht eine bekannte Masche wieder die Runde, bei der Verkäufer mit gefälschten PayPal-Zahlungen aufgefordert werden, den angebotenen Artikel an eine Spedition oder Reederei zu versenden – und dafür auch noch zu bezahlen. Die Ausreden der Betrüger sind wie üblich haarsträubend und verlassen schnell die Welt der Grammatik und Rechtschreibung.

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Dem Landeskriminalamt Niedersachsen zufolge können die Nachrichten der Betrüger in vielen Fällen leicht erkannt werden, da sie sich im Grunde nie auf ein konkretes Produkt beziehen. Stattdessen werden Textbausteine und generische Namen verwendet. Sollten Verkäufer dennoch antworten, bekommen sie eine gefälschte E-Mail oder auch nur einen Screenshot, der vermeintlich von PayPal stammt und die Zahlung auf das Konto des Verkäufers bestätigen soll.

So sieht eine mögliche gefälschte Meldung von PayPal aus:

Eine mögliche Variante gefälschter PayPal-Nachrichten. (Bildquelle: LKA Niedersachsen)

Die angebliche Spedition oder Reederei, die für den Versand eingesetzt werden soll, verlangt daraufhin einen absurd hohen Betrag für die Abwicklung der Lieferung. Verkäufer sollten in einem Beispiel gleich 390 Euro überweisen – weshalb in der gefälschten E-Mail der Betrüger von einer „zusätzlichen“ Zahlung die Rede ist, welche die Frachtkosten übersteigen. Da dieses Geld aber nie auf dem Konto des Verkäufers angekommen ist, könnte dieser 390 Euro los sein, falls er auf die Masche hereinfällt.

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Ebay Kleinanzeigen: Mach kein Drama draus (TV-Spot)
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Polizei: Geld zurückbekommen ist schwer

Einmal auf den Trick hereingefallen, fällt es nach Aussage des Landeskriminalamts Niedersachsen schwer, das Geld wieder auf das eigene Konto zurückzubekommen. Die Bank sollte aber in jedem Fall informiert und Anzeige bei der Polizei erstattet werden: „Leider sind die Chancen, das Geld wiederzubekommen, gering. Ist das Geld einmal überwiesen, so werden die Täter dieses relativ zügig auch weiterverwenden. Den Auftrag in heutigen Zeiten zu stornieren, ist sehr schwer. Dennoch sollte versucht werden, die eigene Bank so schnell wie möglich zu kontaktieren.“

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