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Google Chrome: Diese wichtige Funktion ist seit Jahren überfällig

Google Chrome warnt in Zukunft vor unsicheren Passwörtern. (© Unsplash)
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Der Chrome-Browser von Google wird sicherer. Künftig warnt das Programm vor unsicheren Passwörtern, wenn auf Webseiten ein neues Konto eingerichtet wird. Auch ältere Accounts überprüft Chrome bald auf mögliche Risiken, wenn Nutzer hier das Passwort ändern. Die Funktion könnte aber in Zukunft überflüssig werden.

 
Google Chrome
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Google Chrome warnt vor unsicheren Passwörtern

Es ist fast schon erstaunlich, dass es bis zum Jahr 2022 gedauert hat, doch Google möchte allem Anschein nach erst jetzt seinen Chrome-Browser um eine wichtige Funktion erweitern. Ein Indikator für die Stärke von Passwörtern ist in Arbeit, wie jetzt bekannt wurde. Wenn Nutzer ein neues Konto auf Webseiten einrichten, dann warnt der Browser davor, wenn das gewählte Passwort unsicher erscheint.

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Google hat dabei nicht nur neue, sondern auch alte Passwörter im Blick. Falls diese durch ein neues ersetzt werden, meldet sich der Indikator für die Passwortstärke gegebenenfalls. Der Browser kann allerdings lediglich Hinweise zur Stärke des gewählten Passworts geben und wird darüber hinaus nicht weiter tätig. Nutzern steht es also nach wie vor frei, sich für ein beliebiges Passwort zu entscheiden.

Wie die Funktion im Detail aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Bisher steht lediglich fest, dass Google an einem Passwort-Indikator für den Chrome-Browser arbeitet (Quelle: About Chromebooks). Wann die Funktion in der finalen Version erscheint, ist nicht bekannt.

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Ein starkes Passwort ist wichtig, wie unser Video zeigt:

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Neue Chrome-Funktion kommt fast zu spät

Möglicherweise hat sich Google mit dem neuen Feature etwas zu viel Zeit gelassen. In Zukunft könnte sie sogar überflüssig werden, denn Google, Apple und Microsoft möchten sich ganz vom Prinzip der Passwörter verabschieden. Stattdessen soll ein Verfahren Verwendung finden, das gemeinsam von der FIDO Alliance und dem World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurde.

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Beim FIDO-Verfahren wird auf Geräten ein Schlüsselpaar generiert, das an einen Fingerabdruck oder an andere biometrische Faktoren gekoppelt ist. Eine Anmeldung auf dem Handy reicht dann schon aus, um auf dem Rechner auf Konten zugreifen zu können.

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