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Betrüger stellen Gasvertrags-Falle: So fallt ihr nicht auf die fiese Masche rein

Bei hohen Heizkosten klingt das Angebot der Betrüger verlockend. (© IMAGO / blickwinkel)
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Eine neue Betrugsmasche macht derzeit die Runde: Vermeintliche Vertreter von Energieunternehmen locken mit dem Versprechen, die Gaspreise günstig zu deckeln. Tatsächlich handelt es sich um eine Methode, um Bürger in teure Energieverträge zu drängen. Vor dieser Masche warnt die Verbraucherzentrale Hamburg.

Betrüger locken mit Gaspreis-Deckelung

Die Unsicherheit rund um die volatilen Gaspreise wird derzeit verstärkt von Betrügern ausgenutzt, so die Verbraucherzentrale Hamburg. Getarnt als freundliche Mitarbeiter des Gasversorgers klingeln sie an der Tür und haben ein vermeintlich verlockendes Angebot im Gepäck. Sie behaupten, eine günstige Preisdeckelung vermitteln zu können.

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Nach Ansicht der Verbraucherschützer handelt es sich dabei um eine Masche, mit der Bürgern an der Haustür ungefragt ein neuer Gasliefervertrag untergeschoben werden soll. Die selbsternannten Grundversorger-Vertreter nutzen die allgemeine Verunsicherung nach dem Auslaufen der staatlichen Gaspreisbremse.

Unter dem Vorwand, den aktuellen Gasvertrag überprüfen zu müssen, erschleichen sie sich persönliche Daten und die Zustimmung zu einem Anbieterwechsel – der dann schnell digital durchgeführt wird, bevor die Verbraucher merken, was eigentlich passiert ist (Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg).

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Die Folge dieser Masche ist häufig ein ungewollter Wechsel des Gasanbieters, von dem die Betroffenen meist erst durch ein Kündigungsschreiben ihres bisherigen Versorgers erfahren. Die Details des neuen Vertrages, insbesondere die Kosten, sind ihnen dabei unbekannt.

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Keine Daten an der Haustür herausgeben

Jan Bornemann von der Verbraucherzentrale Hamburg warnt eindringlich vor den Folgen der Masche. Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, rät er dringend, an der Haustür keine persönlichen Daten preiszugeben und nichts zu unterschreiben, ohne die Unterlagen genau geprüft zu haben. Wichtig sei es auch, sich die Vertragsdetails schriftlich geben zu lassen, bevor man zustimmt.

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