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Konto-Schock vermeiden: Inflationsrechner verrät, wie sehr euch die Teuerung wirklich trifft

Bei der aktuellen Preisentwicklung macht der Blick aufs Konto selten Freude. (© IMAGO / Panthermedia / AntonioGuillem)
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Strom und Gas, Benzin und Diesel, Lebensmittel, Möbel, Elektronik – die Liste der derzeitigen Preissteigerungen ist leider lang. Aber nicht jeder Verbraucher oder Haushalt ist gleich betroffen. Ein praktisches Tool verrät euch ganz einfach, wie ihr dasteht.

Nach der jüngsten Erhebung beträgt die Inflationsrate in Deutschland 7,3 Prozent, Stand März 2022. Damit sind Preissteigerungen, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat, längst Realität geworden. Ob Strom, Gas oder diverse Lebensmittel – die Kosten steigen in Höhen, die viele Verbraucher empfindlich im Geldbeutel treffen.

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Inflationsrechner: So viel teurer wird's für euch

Aber eine allgemeine Inflationsrate von 7,3 Prozent – was bedeutet das eigentlich für euch? Wenn die Preise steigen, sind nicht alle Waren und Dienstleistungen oder alle Verbraucher gleich betroffen. Es kommt nicht zuletzt auf die eigenen Bedürfnisse und Ausgaben an, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) erklärt. Die Behörde stellt daher einen Inflationsrechner zur Verfügung, mit dessen Hilfe Verbraucher errechnen können, wie sehr sie die Inflation tatsächlich trifft.

Grundlage für die Berechnung ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI). Hier fließen Unmengen an Verbraucherpreisen ein. Einige dürften euch nicht oder kaum betreffen, andere hingegen schon. So geben verschiedene Haushalte unterschiedlich viel für Lebensmittel aus. Wer etwa mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, gibt in der Regel weniger für Sprit aus als ein Vielpendler.

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Anhand von fünf Kategorien – Ernährung, Wohnen, Mobilität, Freizeit und Lifestyle sowie Unterkategorien, etwa für Kaltmiete oder Telekommunikation – könnt ihr den Inflationsrechner mit euren monatlichen Ausgaben füttern. Beim Überblick behalten helfen Haushaltsbuch-Apps und Erweiterungen wie etwa für Excel. Auch die Sparkassen-App bietet ein integriertes Haushaltsbuch. Je genauer eure Angaben, umso verlässlicher kann das Ergebnis des Inflationsrechners ausfallen.

Auch wir haben ein paar Tipps, die euch beim Sparen helfen können:

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Tool der Bundesbehörde kann auch beim Sparen helfen

Ich kann zum Beispiel die meiste Zeit auf das Auto verzichten, die Explosion beim Benzinpreis trifft mich so nur wenig. Bei Lebensmitteln und Gas sieht es schon anders aus. Den Inflationsrechner habe ich exemplarisch ausgetestet, allerdings nur mit groben Annäherungswerten meiner tatsächlichen Ausgaben. Ergebnis: Bei mir kommen rund 5 Prozent Inflation tatsächlich an. Das ist zwar immer noch eine ordentliche Steigerung, aber immerhin schon mal etwas unter Durchschnitt.

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Mit dem Inflationsrechner könnt auch ihr herausfinden, womit ihr rechnen müsst. Gemeinsam mit einem ordentlichen Überblick über eure Ausgaben könnt ihr so auch auf zusätzliches Sparpotenzial stoßen – einfach mal ausprobieren.

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