Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. New Finance
  4. Kreditkarten-Daten gestohlen: So viele Deutsche sind betroffen

Kreditkarten-Daten gestohlen: So viele Deutsche sind betroffen

Kreditkarten-Daten landen auch im Darknet. (© Mastercard)
Anzeige

Cyberkriminelle bieten im Darknet geklaute Kreditkarten-Daten an. Sicherheitsforscher sind jetzt auf eine riesige Datenbank gestoßen, in der sich 6 Millionen gestohlene Datensätze befinden. Auch Deutsche Bankkunden sind betroffen.

 
Online-Shops
Facts 

Kreditkarten im Darknet: Auch Deutsche betroffen

Im Auftrag des VPN-Anbieters NordVPN haben Sicherheitsforscher das Darknet auf gestohlene Kreditkarten durchforstet. Das Ergebnis ist ziemlich erschreckend: Die Forscher haben eine riesige Datenbank aufgespürt, in der sich 6 Millionen gestohlene Datensätze befinden. Von deutschen Nutzern sind 26.558 Kreditkarten-Daten gefunden worden. Cyberkriminelle bietet sie zum Verkauf an.

Anzeige

Mehr als die Hälfte der analysierten Kreditkartendatensätze gehört US-Bürgern, wo die Zahlung mit Kreditkarte sehr viel verbreiteter ist als in Deutschland. Für einen US-Datensatz wird im Darknet nur ein vergleichsweise niedriger Preis von durchschnittlich 6,86 US-Dollar verlangt. Sehr viel teurer sind Kreditkarten-Daten dänischer Nutzer, für die Betrüger durchschnittlich 11,54 US-Dollar ausgeben. Der weltweite Durchschnitt wird mit 7,01 US-Dollar angegeben.

Anhand der aufgespürten Daten haben die Forscher zusätzlich einen Risiko-Index erstellt. Dieser soll angeben, wie hoch das Risiko pro Land ist, von einem Kreditkartendiebstahl und Cyberangriffen betroffen zu sein. Ganz an der Spitze sind Malta, Australien und Neuseeland zu finden. In Deutschland hingegen sei das Betrugsrisiko sehr viel geringer (Quelle: NordVPN).

Anzeige

Das solltet ihr über Kreditkarten wissen:

Kreditkarten: Das solltet ihr vor dem Abschluss wissen
Kreditkarten: Das solltet ihr vor dem Abschluss wissen Abonniere uns
auf YouTube

Bei Kreditkartenbetrug: Das solltet ihr machen

Wenn Kreditkartenbesitzer Opfer eines Betruges geworden sind, sollte die Karte im ersten Schritt gesperrt werden. Das kann telefonisch über die Sperrnummer 116 116 geschehen. Manche Banken bieten eine Sperrung auch direkt über ihre App an.

Anzeige

In jedem Fall sollte die Bank über den Vorfall informiert werden. Haben Kunden selbst nicht nachweislich fahrlässig gehandelt, müssen Banken den entstandenen Schaden erstatten.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige