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Lieferketten gestört: So lange soll die Krise noch anhalten

Die globalen Transportketten bleiben gestört und eine Besserung ist kaum in Sicht. (© Unsplash)
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Lange Lieferzeiten, teils leere Regale: Die weltweit gestörten Transportketten werden uns noch länger begleiten, wie Experten prognostizieren. Mit einer Entspannung der Lage ist auch im Jahr 2022 nicht zu rechnen. Insbesondere das Frachtgeschäft steht vor riesigen Problemen.

 
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Facts 

Gestörte Lieferketten: Entspannung nicht in Sicht

Als das Frachtschiff Ever Given im März 2021 den Suezkanal blockierte, wurde bestimmte Ware plötzlich knapp. Auch wenn der Kanal längst wieder freigegeben ist, bleibt das Problem weiter bestehen. Daran dürfte sich auch in nächster Zeit nichts ändern, wie Experten nun erneut prognostizieren (Quelle: heise online). Auch bedingt durch die weiter anhaltende Corona-Pandemie müssen Verbraucher wie Hersteller weiter mit langen Lieferzeiten und Materialknappheit rechnen.

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Von einer kurzfristigen Entspannung der Lage geht in der Logistikbranche wohl niemand mehr aus. Wann die Schwierigkeiten nachhaltig aus der Welt geschafft werden, mag derzeit keiner sagen. Geht es nach Gaby Bornheim, der Präsidentin des Verbandes Deutscher Reeder, dann wird die Lage erst nach der Corona-Pandemie entspannter: „Die angespannten Lieferketten sind ganz klar Folge der Corona-Pandemie. Hier haben wir pandemiebedingt eine einmalige Situation, in der ganz viel zusammenkommt.“

Lieferengpässe und Chipmangel – mehr zu den aktuellen Herausforderungen erfahrt ihr in unserem Jahresrückblick 2021:

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Selbst Container sind Mangelware

Die für den globalen Lieferverkehr unersetzlichen Container stellen ebenfalls ein Problem dar. Durch Verspätungen sind sie derzeit oft nicht da, wo sie dringend benötigt werden. Überlastete Häfen sorgen dafür, dass sie erst nach mehr als 60 Tagen erneut beladen werden können. Insbesondere die Häfen an der amerikanischen Westküste und chinesischen Ostküste sind überlastet oder müssen teils wegen Corona-Infektionen geschlossen werden.

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Die IT-Industrie ist vom gestörten Lieferverkehr stark betroffen, ebenso wie Autohersteller. Teils dauert es mehrere Monate länger als gewöhnlich, bis das gewünschte Fahrzeug oder das Notebook verfügbar sind.

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