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Mass-Effect-Statistik enthüllt: Wir sind langweilige Gewohnheitstiere

© Electronic Arts

In Mass Effect geht es vor allem um die Geschichte und die Entscheidungen, die wir als Spieler treffen können. In der Legendary Edition sind sich die meisten Spieler ziemlich einig über den Verlauf der Geschichte.

 
Mass Effect Legendary Edition
Facts 
Mass Effect Legendary Edition

Wer lebt und und wer stirbt, hängt in Mass Effect häufig von den Entscheidungen des Spielers ab. Wie BioWare nun verriet, sind ein Großteil der Spieler derselben Meinung, was die großen Entscheidungen der Trilogie angeht. Beim Vergleich mit Daten aus dem Jahr 2013 fällt auf, dass häufig die gleichen Entscheidungen getroffen wurden wie vor über einem Jahrzehnt.

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Mass-Effect-Spieler sind Soldaten und lieben Garrus

Da die Geschichte ein so essenzieller Teil der Mass-Effect-Spiele ist, kommt hier trotzdem noch mal eine Spoiler-Warnung für eine Reihe, deren erster Teil gut 14 Jahre alt ist. In einem Tweet hat BioWare ein paar interessante Daten zum Verhalten der Spieler zusammengetragen.

Gerade bei den wichtigsten Entscheidungen herrscht große Einigkeit, wie zum Beispiel, dass Garrus das beste Crewmitglied ist. Aber auch beim Kleinkram herrscht großer Konsens:

  • Die gefangene Rachni-Königin retten 93 Prozent der Spieler
  • Wrex überlebt den Streit auf Virmire bei 94 Prozent der Spieler
  • 96 Prozent der Spieler heilen die Genophage
  • Talis Exil wird von ebenfalls 96 Prozent der Spieler verhindert
  • 80 Prozent sorgen für Frieden zwischen den Geth und den Quarianern
  • 100 Prozent verbringen viel zu viel Zeit damit, denselben Keeper zum wiederholten Male zu scannen und immer noch überrascht zu sein
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Damit das nicht mehr passiert, haben wir eine Lösung:

Die Macht der Gewohnheit

Es ist auffällig, dass bei den meisten Entscheidungen der gute Weg von der Mehrheit der Spieler gewählt wurde. Ein Umstand, den bereits ein Entwickler vor der Legendary Edition „kritisierte“. Viele Entscheidungen scheinen sich bei den Spielern zu wiederholen. Es gibt leider nur brauchbare Daten von Mass Effect 3, die BioWare im Jahr 2013 veröffentlichte.

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So sahen die Entscheidungen der Spieler bei Mass Effect 3 aus. ( (Bildquelle: Electronic Arts)

Schon 2013 wurde die Genophage von 92 Prozent der Spieler geheilt und zumindest in ME 3 wählten 43,7 Prozent den Soldaten als Klasse, bei der LE waren es 40 Prozent. Für den Engineer kann sich noch immer niemand begeistern. Garrus erfreute sich auch vor acht Jahren schon großer Beliebtheit. Insgesamt waren gut zwei Drittel der Spieler auf dem Paragon-Pfad unterwegs, verglichen mit heute, sind es also sogar noch mehr gute Shepards geworden.

Persönliche Einschätzung von Daniel: Ja, ich gebe es direkt zu, auch ich finde mich bei den meisten Entscheidungen auf Seiten der Mehrheit wieder. Das ist aber nicht schlimm. Ich bin mir sicher, auch schon damals dieselben Entscheidungen getroffen zu haben, zumindest bei meinem ersten Durchlauf. Denn Mass Effect habt ich schon das eine oder andere Mal durchgespielt und dabei auch die jeweils anderen Optionen ausgewählt. Für mich fühlten sich aber nur bestimme Entscheidungen richtig an und das war meistens der Paragon-Pfad. Shepard kam für mich immer als der selbstlose Retter rüber, was nicht heißt, dass ihr das Spiel nicht anders empfinden und dementsprechend spielen dürft. Ich scheine mit dieser Ansicht aber offenbar nicht alleine zu sein, wie die Daten von BioWare zeigen. Dann sind wir eben langweilige Gewohnheitstiere. Nach der wiederholten Rettung der Galaxie steht uns das ja auch zu.
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