Zehn Alternativen für alle, die kein Zelda Breath of the Wild spielen können

Noch vor wenigen Monaten waren wir uns unsicher, ob Zelda: Breath of the Wild überhaupt pünktlich zum Launch der Nintendo Switch im Laden steht. Gott sei Dank hat alles funktioniert. Die Switch erschien zeitgleich mit Links neustem Abenteuer und die internationale Presse überschlägt sich mit Höchstwertungen. Damit sind die letzten Zweifel beseitigt, es muss also doch eine Nintendo Switch her. Aber wieso ist das Portmonnaie so unangenehm dünn? So ein Ärger! Kein Geld, keine Nintendo Switch, kein Zelda.

„Macht nichts!“, sagen wir, denn es gibt auch ohne Zelda zahlreiche Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben.

1. Freunde besuchen

Gaming verbindet. Das weiß vor allem Nintendo. Schließlich versucht das Studio nicht erst seit Pokémon Go, Dich vom Wohnzimmer-Bildschirm wegzulocken. Die simple und naheliegende Lösung daher: Besuche Deine Zelda spielenden Freunde und schau ihnen bei ihren Abenteuern zu, um doch noch ein Stück vom Kuchen abzubekommen.

Keiner Deiner Freunde spielst Zelda? Du hast gar keine Freunde? Auch kein Problem! Sieh Dich draußen um, irgendwo hat bestimmt jemand die Switch im mobilen Modus dabei und spielt Zelda. Einfach unauffällig nebenher laufen und entspannt zusehen. Fällt garantiert nicht auf!

2. Pile-of-Shame abarbeiten

Wer braucht schon Zelda, wenn in der Steam-Bibliothek noch immer ungespielte Perlen schlummern? Unzählige, großartige Spiele, die Du zum Schnäppchenpreis während etlicher Holiday-Sales eingesackt hast und die Dich seitdem vorwurfsvoll und ungespielt anstarren. Großherzig erworbene Humble Bundles, in denen sich der ein oder andere Geheimtipp verbirgt. Gib Dir einen Ruck, gib dem alten Kram endlich eine Chance! Ein altes Spiel ist besser als gar kein Spiel. Alternativ lauern auf Steam auch jede Menge kostenloser Titel, die definitiv einen Blick wert sind.

3. Unseren Test lesen

Vielleicht ist Zelda: Breath of the Wild ja gar nicht so gut, wie alle sagen. Vielleicht sparst Du Dir eine Menge Frust und Langeweile, indem Du auf das Spiel einfach verzichtest. Oder auch nicht. Die Antwort verrät unser Test! Praktischerweise vergeht beim Lesen die Zeit wie im Flug.

Pro-Tipp: Alle Videos ansehen, alle Links öffnen, alle Buttons anklicken und der Langeweile Ade sagen.

4. Pornos gucken

Wie bitte? Ja, richtig gelesen. Aber natürlich nicht irgendwelche x-beliebigen Schmuddelfilmchen. Wenn Du wirklich partout nicht auf Zelda verzichten willst, wirst Du erstaunt sein, welche Inhalte Dir das gute alte Internet abseits der Spiele bieten kann.

Also tief durchatmen, Tür abschließen, Lautstärke runterdrehen, Inkognito-Modus einschalten und das Abenteuer beginnt!

5. Zelda auf dem PC spielen

Okay, zugegeben, eigentlich ist Zelda: Breath of the Wild gar nicht auf dem PC spielbar. Ein paar pfiffige Programmierer haben es dennoch geschafft, die Wii-U-Version des Spiels über einen Emulator zu starten. Die gesamte Story kannst Du hier lesen. Und schon ist wieder ein bisschen Zeit vergangen!

6. Trotzdem Zelda spielen

Wusstest Du, dass Zelda: Breath of the Wild nicht das erste Zelda-Spiel ist? Unglaublich, nicht wahr? Spaß beiseite, natürlich wusstest Du das. Das erste Legend of Zelda erschien für das NES bereits im Jahr 1986. Zelda: Breath of Wild ist hingegen der inzwischen zehnte Serienableger. Hast Du alle anderen wirklich schon gespielt? Ich wette nicht. Besonders die frühen Teile sind dank Virtual Console für wenig Geld zu haben und noch immer einen Blick wert.

7. Bachelorarbeit schreiben

Also wirklich, es wird Frühling, da hast Du doch bestimmt Wichtigeres zu tun! Endlich mal die Bachelorarbeit abgeben, für Klausuren lernen, Hausarbeiten schreiben. Du wirst triumphal und mit Bestnoten die Karriereleitern dieser Welt erklimmen, während Deine Freunde bereits in wenigen Wochen von Zelda wieder die Nase voll haben und ohne Berufsqualifikation im Leben stehen. Selbst schuld!

8. Den Zelda-Cartoon ansehen

Wusstest Du, dass es Ende der achtziger Jahre eine offizielle Zelda-Cartoonserie gab? Nein? Gut so. Schließlich wurde dem kulturellen Meilenstein bereits nach 13 Episoden zurecht der Stecker gezogen. Aber wenn Du verzweifelt genug bist, Dich durch diese Galerie zu klicken, wird das für Dich kein Hindernis sein.

9. Such Dir einen Job

Sind wir mal ehrlich, der Hauptgrund, dass Du bisher kein Zelda spielst, ist wohl, dass Dir das nötige Kleingeld fehlt. Es muss also ein Job her. Ein Nebenjob auf 400-Euro-Basis ist heutzutage schnell gefunden und wirft bereits nach einem Monat genug Bares für eine Switch mitsamt Zelda ab.  Fehlt Dir die Zeit für einen Nebenjob, kannst Du es auch mal mit Plasmaspenden versuchen. Oder Du verkaufst Skins in Counter-Strike: Global Offensive. Das kann aber auch nach hinten losgehen.

10. Dich verschulden

Hand auf's Herz. Alle bisherigen Vorschläge waren doch eher so suboptimal. Schließlich willst Du gar keine Zelda-Alternativen, Du willst Zelda spielen! Hör auf Dein Herz, erkundige Dich bei Deiner Bank nach einem Dispo-Kredit und schlag zu! Ja, in den folgenden Monaten kann sich das etwas leer aussehende Konto ein wenig auf die Stimmung auswirken. Auch Mahnungen, unbezahlte Miete und fehlendes Geld für Lebensmittel sind kein klassischer Anlass zum Feiern. Aber das kann Dir egal sein: Du kannst schließlich Zelda spielen!