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Apple knickt ein: MacBook erhält praktisches iPhone-Feature

© Holger Eilhard/GIGA
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Seit Jahren warten Mac- und MacBook-Nutzer sehnsüchtig auf ein Feature, das sie bereits von iPhone und iPad kennen. Nun scheint Apple endlich ein Erbarmen zu haben und sich dem Wunsch zu beugen, wie die neueste Beta-Version von macOS 11 Big Sur zeigt.

 
Apple Macbook
Facts 

Wer ein Mac oder MacBook entsperren will, hat drei Methoden: Passwort, Fingerabdruckscan via Touch ID oder per gekoppelter Apple Watch. Eine Möglichkeit fehlte bislang aber: Face ID, also Apples Gesichtserkennung, die der Konzern 2017 mit dem iPhone X einführte. Das soll sich nun ändern.

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Für Mac und MacBook: Apple bringt Face ID auf Desktop-Rechner

Hinweise auf Macs mit Support für Face ID finden sich in der neuesten Beta-Version von macOS 11 Big Sur, wie 9to5Mac berichtet. Dort sollen die gleichen Codenamen versteckt sein, die Apple einst für das TrueDepth-Kamerasystem von Face ID verwendet hat, unter anderem „PearlCamera.“ Bei der Implementierung von Face ID für den Mac soll Apple dem Vernehmen nach aber noch in den Kinderschuhen stecken. Bevor also der erste Mac oder das erste MacBook mit Gesichtserkennung à la iPhone vorgestellt wird, dürfte noch etwas Zeit vergehen.

Für die Technik notwendig ist die sogenannte „Neural Engine“, die Apple seit dem A11-Bionic-Prozessor in den eigenen Chips verbaut. Im Rahmen der WWDC 2020 hat der Hersteller den Umstieg auf eigene Prozessoren im Mac angekündigt. Die ersten Geräte auf Basis von Apple Silicon, so der Name der neuen Prozessoren, sollen gegen Ende des Jahres erscheinen – und dürften dann bereits Face ID an Bord haben.

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Die neuen Features von macOS Big Sur:

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Neuer iMac mit Intel-Prozessor erwartet

Trotz des angekündigten Umstiegs auf eigene Prozessoren hat Apple eigenen Aussagen zufolge noch Macs mit Intel-Chips in der Pipeline. Dazu gehört auch der langerwartete Refresh des iMacs, der neben neuen Prozessoren auch den Schlussstrich unter die Fusion-Drive-Laufwerke ziehen und nur noch mit SSDs angeboten werden soll. Eine Vorstellung des All-in-One-Rechners könnte wie beim neuen MacBook Air und MacBook Pro via Pressemitteilung erfolgen, ein eigenes Event wird nicht erwartet.

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