Einmal mehr wird Amerika in Homefront: The Revolution von fremden Mächten besetzt. Im Falle des Ego-Shooters handelt es sich dabei um die Voksarmee Nordkoreas, die als Feindbild herhalten musst. Als unnachgiebiger Widerstandskämpfer macht ihr euch daher auf, die Invasoren zu vertreiben und den Unabhängigkeitstag neu zu begründen.
Video: Homefront: The Revolution im Test
Homefront - The Revolution: Amerika ist gefallen!
Wir schreiben das Jahr 2029. Vier Jahre sind seit der Besetzung Amerikas durch die koreanische Volksarmee ins Land gezogen und haben es in einen Überwachungsstaat verwandelt. Die Zivilbevölkerung wird unterdrückt, Militärpatrouillen ziehen durch die Straßen und Verzweiflung macht sich breit. Jedoch erhebt sich eine neue Widerstandsbewegung, angeführt vom charismatischen Parrish. Als jüngstes Mitglied Ethan „Birdy“ Brady tretet ihr dem Widerstand bei und versucht Philadelphia zurückzuerobern.
Offene Welt statt Schlauch-Levels
Im Gegensatz zum Vorgänger Homefront soll sich das Spielgeschehen weg von linearen Levels hin zu einer offenen Welt bewegen. So könnt ihr viele verschiedene Distrikte der Stadt erkunden und Häuser nach nützlichen Materialen durchsuchen, um euch mit ihnen Waffen und Ausrüstung herzustellen. Dies ist auch bitter nötig, da die Ausrüstung der Nordkoreanischen Armee durch elektronischen Fingerabdruck gesichert ist und nicht benutzt werden kann.
Zudem wird es neben den normalen Story-Missionen Nebenaufträge geben, bei denen ihr hochrangige Offiziere töten müsst oder Aufklärungsdaten sammelt. Auch das Modifizieren von Waffen soll stark erweitert werden und euch viel Spielraum für Experimente lassen.
Die Spielwelt Philadelphia ist dabei in drei Zonen aufgeteilt:
- Grüne Zone: Hier ist die KPA am stärksten. Es gibt fließend Wasser und Stromversorgung und auch die vielen Sicherheitsanlagen machen diesen Ort zu einer scheinbar uneinnehmbaren Festung.
- Gelbe Zone: Hier lebt der Großteil der Bevölkerung und die Militärpräsenz durch die KPA ist dementsprechend hoch. Scanner-Drohnen ziehen durch die Slums und die Versorgung mit Ressourcen ist äußerst limitiert. Die Rebellen haben es hier sehr schwer sich zu koordinieren.
- Rote Zone: Das Vorstadtgebiet ist größtenteils zerbombt. Die Präsenz der Rebellen ist hier am stärksten und es gibt tägliche Kämpfe mit der KPA. Als frischgebackener Rebell stoßt ihr hier leicht auf verbündete Truppen und Nachschubkisten.
Im Vergleich zum Vorgänger, der nur einen Multiplayer-Modus besaß, gibt es im neuen Homefront einen Koop-Modus für bis zu vier Spieler. Dieser ist von der Hauptkampagne losgelöst und bringt seine eigenen Charaktere, Geschichten und Klassen mit. Dabei soll dieser laut Entwickler Dambuster Studios dem Schwierigkeitsgrad eines Dark Souls in nichts nachstehen. Wir sind gespannt.
Systemanforderungen
Minimum | Empfohlen | |
Betriebssystem | Windows 7/8/10 (64-bit) | Windows 7/8/10 (64-bit) |
Prozessor | Intel Core i5-4570T (2.9 GHz) / AMD FX-6100 (3.3 GHz) oder vergleichbar | Intel Core i5-2500K (3.3 GHz) / AMD FX-8320 (3.5 GHz) oder vergleichbar |
Arbeitsspeicher | 6 GB | 8 GB |
Grafikkarte | GeForce GTX 560 TI (1024 MB) / Radeon R7 260X (2048 MB) oder vergleichbar | GeForce GTX 760 (2048 MB) / Radeon HD 7870 (2048 MB) oder vergleichbar |
Speicherplatz | 38 GB | 38 GB |
Release und Plattformen
Homefront: The Revolution erscheint am 20. Mai 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.