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FAFO: Bedeutung und Beispiele des Slangwortes

Jeder von uns hatte schon „FAFO-Momente“. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Möglicherweise habt ihr in Chats oder Onlinediskussionen das Wort FAFO gelesen und euch gefragt, was es eigentlich bedeutet. Dieser Slang-Begriff der englischen Sprache ist ein Ausdruck der Schadenfreude, den man erstaunlich oft einsetzen kann.

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Der Begriff „FAFO“ ist meist dann zu finden, wenn darüber berichtet wird, dass etwas gründlich schiefgelaufen ist. Die Ursache dahinter ist dann auch schnell ausgemacht: Da war jemand zu dumm, an die möglichen Konsequenzen zu denken.

FAFO: Bedeutung & Übersetzung

„FAFO“ ist die Abkürzung für „Fucked Around, Found Out“ beziehungsweise „Fuck Around, Find Out“. Was erst einmal gleich aussieht, hat unterschiedliche Bedeutungen.

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„Fuck Around, Find Out“ ist eine Aufforderung, die man mit „Mach so weiter und finde raus, was dann passiert“ übersetzen kann.

Die Vergangenheitsform „Fucked Around, Found Out“ ist die Beschreibung eines Ergebnisses und bedeutet so viel wie „Er/Sie hat sich provokativ benommen und die Rechnung dafür bekommen“.

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„Fuck around“ haben wir dabei nach dem gemeinten Sinn übersetzt. Der Begriff bedeutet so viel wie „sich dumm/dämlich benehmen.

Man könnte also auch übersetzen: „Benimm dich dumm und trage die Konsequenzen“.

Beispiele für die Verwendung von FAFO

Als im Dezember 2022 der Twitter-Account von Kanye West gesperrt wurde, war „FAFO“ Elon Musks Reaktion. Das geschah 2 Wochen, nachdem Musk den Rapper wieder zugelassen hatte und er sich erneut danebenbenahm. Mittlerweile ist er schon wieder zurück, aber schweigt inzwischen völlig bei Twitter.

Ein eigener Twitter-Account mit dem Namen „Fck Around N Find Out“ zeigt täglich Beispiele von dummen Benehmen mit sofortiger Quittung.

Manchmal ist FAFO auch ein Ausdruck reiner Schadenfreude, wie etwa im Fall von Craig Robertson, der den US-Präsidenten Biden und das FBI mit Waffen begrüßen wollte und der dann in einer Schießerei mit dem FBI starb.

Der 74-Jährige brauchte einen Stock zum Gehen, was ihn nicht davon abhielt, regelmäßig mit Waffen rumzulaufen und den Präsidenten zu bedrohen. Ein paar Stunden, bevor Biden in Utah landete, hat das FBI vorsichtshalber eine Hausdurchsuchung durchführen wollen und die Beamten wurden mit Waffen begrüßt.

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