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Twitch-Star vs Activision: CoD-Streamerin wegen Bikini-Fotos bestraft?

Eine Twitch-Streamerin wirft Activision Diskriminierung vor.
Eine Twitch-Streamerin wirft Activision Diskriminierung vor. (© IMAGO / NurPhoto)
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Mit über eine Millionen Followern auf Twitch gehört Nadia Amine zu den größten Twitch-Streamerinnen. Nun wirft sie dem Gaming-Publisher Activision Blizzard Diskriminierung vor.

Nadia Amine, welche nur unter ihrem Vornamen Nadia auf Twitch streamt, ist eine der umstrittensten Persönlichkeiten auf der Streaming-Plattform. Sie ist dafür bekannt den Ego-Shooter „Call of Duty: Warzone“ zu spielen und ziemlich gut darin zu sein. Doch viele Zuschauer werfen ihr regelmäßig vor, dass sie cheaten würde, da sie nur in ihren eigenen vier Wänden so gut spiele, aber nicht wenn sie woanders wäre. Diese Vorwürfe weist die Streamerin zurück und speist sie als Sexismus ab. Da sie nicht zu dem „CoD Next“-Event eingeladen wurde, wirft sie dem Publisher Activision Blizzard nun Diskriminierung vor.

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Aufgrund von Bikini-Fotos ausgeschlossen?

Das Event „CoD Next“ stellt das neue „Call of Duty: Warzone III“ vor und zeigt Einblicke in das Spiel. Zu dem Event wurden verschiedene Content Creators eingeladen, die dafür bekannt sind das Spiel zu streamen: unter anderem Tfue, Swagg, Ayden und Lucky. Jedoch nicht Nadia. Sie postete auf Twitter dazu, dass sie es unfair finde, aufgrund ihrer Bikini-Fotos nicht eingeladen zu werden, obwohl sie noch nie Nacktbilder gepostet hätte. Die erwähnten Streamer stellte sie an den Pranger, da auch diese freizügige Bilder gepostet hatten. Sie hätte sich auch an Activision gewandt und den Doppelstandard aufgezeigt, doch angeblich wies der Publisher die Anschuldigungen zurück.

Hier könnt ihr euch den Gameplay-Reveal-Trailer zu „Call of Duty: Warzone III“ ansehen:

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Gameplay Reveal Trailer | Call of Duty: Modern Warfare III
Gameplay Reveal Trailer | Call of Duty: Modern Warfare III

Ist das der wahre Grund für den Ausschluss?

Der Grund für ihren Ausschluss dürfte aber ein anderer sein: seit Monaten streamte Nadia erst sehr unregelmäßig „Call of Duty: Warzone“ bis sie schließlich ganz aufhörte. Hauptsächlich konnte man jetzt bei ihr Real-Life- und Hot-Tub-Content sehen. In diesen Streams zeigt sie sich selbst und ihre Freundinnen sehr leicht bekleidet, was den Anstieg ihrer Zuschauerzahlen erklären dürfte. Streamer Jake Lucky ließ auf Twitter verlauten, dass es kein Problem sei, dass Nadia ihren Content ändere, jedoch müsse ihr bewusst sein, dass sie durch ihr freizügiges und extrem sexuelles Auftreten einige Sponsoren-Deals verlieren würde. Somit würde es sich bei der Situation mit „Call of Duty“ beziehungsweise Activision nicht anders verhalten.

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