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Die zehn besten Kiffer-Filme aller Zeiten

© Universal / Paramount

Wer baut, der haut. Kiffer-Filme erfreuen sich in vielen Kreisen hoher Beliebtheit und genießen oftmals Kultstatus. Wir haben uns mit diesem Komödien-Ableger einmal näher beschäftigt und präsentieren euch im Zuge unseres großen Specials zum Thema Drogen und Film die 10 besten Kiffer-Filme aller Zeiten.

Wir sind immer noch sieben Tage drauf. Unser Special zum Thema Drogen und Film geht in eine weitere Runde und heute darf auch mal gelacht werden. Der Kiffer-Film ist im Gegensatz zu einigen sehr dramatischen Drogen-Filmen wie „Requiem For A Dream“ meist eine Komödie, deren Handlung sich um den Konsum und die Beschaffung von Marihuana dreht. Drogenkonsum wird oft eher humoristisch betrachtet oder satirisch überhöht dargestellt.  Die Protagonisten sind oft männlich, jung und beste Freunde, die gemeinsam durch ihren Rausch in diverse Verwicklungen geraten und nicht selten auf Polizei oder andere Ordnungshüter treffen.

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Wir haben uns einmal im Genre des Stoner-Movie oder Kiffer-Films umgeschaut und eine Liste der zehn wichtigsten Beiträge zusammengetragen, die ihr euch hier ansehen könnt:

„Ted“ (2012, Regie: Seth MacFarlane)

Ted
© Universal

Kuscheltiere werden normalerweise nicht mit dem Rauchen von Bongs oder Tüten assoziiert, doch Dank „Ted“ wissen wir, dass auch flauschige Teddys in die Pubertät kommen können und irgendwann ein Alter erreichen, in dem sie sich gern mal vor den Fernseher setzten und ordentlich einen durchziehen. Die anarchische Komödie „Ted“ um den pöbelnden Bären ist sicherlich kein „klassischer“ Kiffer-Film an sich, beinhaltet aber doch einige Komponenten, die sich in dieser Art von Filmen gern wiederfinden lassen.

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Die Bong dient als Abgrenzung zu einem verantwortungsvollen sprich spießigen Erwachsenenleben, vor dem sich der kiffende Held so lange wie möglich abschotten möchte. In „Ted“ trägt Bären-Besitzer Mark Wahlberg diesen Konflikt aus und muss sich zwischen einer nie enden wollenden Party und einem Leben mit Frau und Job entscheiden. Zum Glück passiert das nicht so schnell und so können wir uns über den subversiven Bären, seine ausufernden Feiern und die vielen aus seinem Rausch entsprungenen Unverschämtheiten erfreuen.

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„Ted“ auf DVD/Blu-ray bei Amazon

Ted – Trailer
Ted – Trailer

„The Big Lebowski“ (1998, Regie: Joel Cohen)

The Big Lebowski
© Universal

„The Big Lebowski“ ist sicherlich einer der größten Kult-Filme der 1990er Jahre und ziert zahlreiche Top-Listen. Die Geschichte um den arbeitslosen Alt-Hippie Lebowski, der sich selbst der „Dude“ nennt, dreht sich eigentlich nur um eine Personenverwechslung und einen besudelten Teppich. Doch was die Coen-Brüder daraus an skurrilen Momenten zaubern, ist auch dank der vielen schrägen Figuren zum Schreien komisch.

Im Vordergrund steht der White-Russian-trinkende Kiffer „Dude“ (Jeff Bridges in seiner wohl berühmtesten Rolle) und seine extrem gechillte Einstellung zum Leben, was „The Big Lebowski“ hauptsächlich zum veritablen Kiffer-Film werden lässt. Schließlich ist berauschte Passivität oft ein Hauptmerkmal von Cannabis-Konsumenten. Also schön locker bleiben und diese Perle aus den 1990er Jahren genießen!

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„Bang Boom Bang“ (1999, Regie: Peter Thorwaldt)

Bang Boom Bang
© Turbine Media GmbH

Die Ruhrpott-Komödie „Bang Boom Bang“ von Regisseur Peter Thorwarth bietet ein einmaliges Sammelsurium an schrägen Charakteren und genießt auch dank Dialogen wie „Alles auf Horst“  längst Kultstatus. Im Mittelpunkt steht Kiffer Keek (Oliver Korittke), der von seinem ehemaligen Komplizen Kalle Grabowski (Ralf Richter) Besuch bekommt, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun seinen Anteil von der Beute aus einem Raub zurückfordert. Dumm nur, dass der dauerbreite Keek das Geld bereits verprasst, oder besser gesagt, „verraucht“ hat.

Neben einem tollen Auftritt von Diether Krebs als schmierigem Unternehmer überzeugt die temporeiche Komödie vor allem durch ihren Lokalkolorit und die tolle Besetzung. Besonderes Highlight für alle Freunde des lang gerollten Joints ist sicherlich die Szene, in der sich Ralf Richter einen genüsslichen Zug auf Ex genehmigt.

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„Lammbock“ (2001, Regie: Christian Zübert)

Lammbock
© Universum

„Oh mein Gott, ich bin schwarz-weiß!“ Solche Momente sind beim Studenten Stefan (Lucas Gregorowicz) keine Seltenheit. Eigentlich sollte der angehende Anwalt sein Jura-Studium ernsthaft verfolgen, doch er zieht es vor, mit seinem Kumpel Kai (Moritz Bleibtreu) als Gras-Dealer von einem Tag in den nächsten zu leben. Die beiden Stoner bauen selbst an und verkaufen ihren Ertrag versteckt in Pizzen ihres Lieferdienstes „Lammbock“.

Natürlich kann das auf die Dauer nicht gut gehen und der alte Konflikt zwischen Ernst des Lebens und wildem Rausch steht schon vor der zugequalmten Tür.Bis es aber so weit ist, unterhält die Komödie mit wunderbaren Dialogen, wie sie nur zwei Bekiffte miteinander führen können und vielen skurrilen Momenten und Wendungen. An alle Wild-Gärtner noch ein Hinweis an dieser Stelle: Vorsicht vor Jägern!

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„Grasgeflüster“ (2012, Regie: Nigel Cole)

Grasgeflüster
© Telepool

Wer sagt eigentlich, dass in Kiffer-Filmen immer heranwachsende Männer die Hauptrolle spielen müssen, die breit auf dem Sofa herumliegen und mit ihrem Leben nicht zurecht kommen? Die wunderbare britische Komödie „Grasgeflüster“ beweist eindrucksvoll das charmante Gegenteil.

Als die frisch gebackene Witwe Grace (Brenda Blethyn) feststellt, dass ihr verstorbener Gatte sie nicht nur betrogen, sondern ihr auch einen Haufen Schulden hinterlassen hat, steigt sie in ein, für ihre Verhältnisse, ungewöhnliches Geschäft ein. Sie beginnt, im großen Stil Marihuana anzubauen, um ihre Schulden abzuzahlen. Besonderer Höhepunkt in diesem äußerst liebenswerten, leichten Filmvergnügen sind die Szenen, in denen eine Reihe älterer Damen einmal kostet, was denn so im Gewächshaus ihrer Freundin wächst und sich dann unverhofft dementsprechend benimmt.

„Grasgeflüster“ auf DVD/Blu-ray bei Amazon

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Auf der nächsten Seite folgen noch fünf weitere sehenswerte Kiffer-Filme! 

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