22 Film-Gadgets, die Realität geworden sind

Zurück in die Zukunft, Star Wars, Blade Runner und viele weitere Filme hatten eine interessante Vorstellung davon, wie die Zukunft (oder die Vergangenheit) aussehen würde. Mit von der Partie waren in den meisten Fällen interessante Gadgets oder Technologien, die damals noch als unmöglich umzusetzen galten. Inzwischen ist jedoch einige Zeit ins Land gegangen und die Technik hat sich in den Jahren stark weiterentwickelt – so weit, dass viele der Filmideen inzwischen Realität geworden sind.

Im zweiten Teil der „Zurück in die Zukunft“-Reihe muss Marty vor ein paar fiesen Gestalten flüchten und krallt sich dafür ein Hoverboard. Im Film ist die Umsetzung natürlich kein Problem, aber wie sieht das in der Realität aus?

Inzwischen ist das Hoverboard Realität. Wenn auch weniger spektakulär, wie in den Filmen. Das Hendo Hoverboard wurde bereits von Skaterlegende von Tony Hawk getestet und für gut befunden.

Das Aratech 74-Z ist wahrscheinlich das bekannteste Speederbike der Star-Wars-Reihe. Vor allem durch die Verfolgungsjagd auf dem Planeten Endor hat sich das Gefährt einen Namen gemacht.

Inzwischen gibt es Hoverbikes auch im echten Leben, wie zum Beispiel das Hoversurf Scorpion 3 von einem russischen Start-Up. Zwar sind aktuelle Umsetzungen nicht ansatzweise so schnell wie das Modell aus dem Film, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Über weite Distanzen mit Menschen kommunizieren – und das alles durch ein winzig kleines Gerät. Der Kommunikator aus Star Trek war damals noch reine Zukunftsfantasie.

Inzwischen erfüllen Handys und Smartphones nicht nur diese, sondern auch viele weitere Funktionen.

Videoanrufe gehören im Film „2001: Odysse im Weltraum“ zum Alltag. 1968 hingegen konnte sich keiner vorstellen, dass wir dazu wirklich einmal in der Lage sein würden.

Durch den weltweiten Ausbau des Internets und den Fortschritt der Technik, sind Videoanrufe inzwischen für uns zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

In der Zukunft hat keiner mehr Zeit und Lust, sich selbst die Schuhe zuzubinden. Kein Wunder also, dass die Schuhe diese Arbeit in „Zurück in die Zukunft“ selbst übernehmen.

Die Firma Nike stellte im Jahr 2016 ihre HyperAdapts in der Version 1.0 vor – sich selbstbindende Schuhe für den schwindelerregenden Preis von 720 US-Dollar. Tja, Fortschritt hat seinen Preis!

Per Gesichtsscan wird in „Minority Report“ die Identität eines Menschen ermittelt, der daraufhin für ihn zugeschnittene Werbung ausgespielt bekommt.

Sowohl personalisierte Werbung als auch Gesichtsscanner sind inzwischen durchaus im Einsatz. Die Kombination beider Systeme wird bereits getestet.

Wer braucht schon echten Sex, wenn man ihn auch virtuell haben kann? In „Demolition Man“ werden statt Körperflüssigkeiten nur noch Daten zwischen den jeweiligen Sexualpartnern ausgetauscht, die daraufhin durch ein Headset visualisiert werden.

Ganz so weit sind wir im echten Leben zwar noch nicht, aber Virtual-Reality ist ein Zug, auf den auch die Porno-Industrie bereits seit einiger Zeit aufgesprungen ist.

Aus eins, mach zwei! In Star Trek kein Problem. Der Replikator macht genau das, was sein Name vermuten lässt – er dupliziert Gegenstände aus dem Nichts.

3D-Drucker können zwar nicht jeden Gegenstand einfach so aus dem Nichts herbeizaubern, dennoch sind die Geräte heute schon in der Lage, komplexe Strukturen nachzubilden.

Das Personal Access Display Device (kurz PADD) aus Star Trek ist eine Art mobiler Taschencomputer, welcher Zugriff auf verschiedene Anzeigen bietet. Die Geräte werden in der Serie dazu genutzt, um Nachrichten zu transportieren, Arbeiten zu überwachen, Systemüberprüfungen zu starten und auszuwerten und dienen als Buchersatz.

Inzwischen sind auch diese Geräte Realität geworden. Tablets sind zwar nicht so verbreitet wie Smartphones, haben inzwischen jedoch trotzdem einen festen Platz in unserem Alltag eingenommen und bieten zudem weitaus mehr Funktionen als die PADDs aus Star Trek.

Der medizinische Tricoder aus Star Trek ist in der Serie in der Lage, Verletzungen und Krankheitserreger zu scannen und die Biofunktionen eines Patienten zu übewachen.

Der Scanadu Scout ist zwar nicht in der Lage, komplexe Diagnosen zu erstellen, aber immerhin ist es mit ihm möglich, seinen Blutdruck, Puls, Körpertemperatur, Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung zu überwachen. Leider wurde die Herstellung des Tools bereits 2017 wieder eingestellt.

Woosh, Woooooosh, Wosh! Das wahrscheinlich coolste Feature aus Minority Report war das geniale Head Up Display, welches Tom Cruise ganz einfach mit seiner Hand bedienen konnte.

Und heute, ein paar Jahre später, ist der Traum mit Microsofts HoloLens zur Realität geworden. Das Augmented-Reality-Headset befindet sich zwar aktuell noch in der Entwicklungsphase, aber die ersten Präsentationen wirken vielversprechend.

Die Iron-Man-Filme sind in den Kinos eingeschlagen wie eine Bombe! Starks unverwüstlicher Kampfanzug in Kombination mit der künstlichen Intelligenz J.A.R.V.I.S haben großen Anklang beim Publikum gefunden.

Doch nicht nur dort. Auch das Militär versucht den Kampfanzug mit ähnlichen Funktionen nachzubauen. Kugelsicher soll er sein, trotzdem komfortabel für die Person, die ihn bedienen muss und auch lebenserhaltende Funktionen sollen integriert werden.

Als die Jetsons damals 1962 ihr Debüt feierten, hätte sich wahrscheinlich niemand jemals ausgemalt, dass der autonome Roboter-Staubsauger einmal Wirklichkeit werden würde.

Heute sind die Geräte in vielen Haushalten zu finden und können sogar per App bedient werden.

Während Haushalte in den 60er-Jahren froh sein konnten, wenn sie einen Röhrenfernseher ihr Eignen nennen konnten, hatten die Jetsons bereits einen ausfahrbaren Flachbildfernseher.

Inzwischen gehören die klobigen Geräte weitestgehend der Vergangenheit an, während Flachbildfernseher zur Norm geworden sind.

Der Universalübersetzer aus Star Trek ist in der Lage, die Originalsprache des Gegenübers simultan zu übersetzen. Auf diese Weise können beide Seiten ohne Probleme miteinander kommunizieren.