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Geld sparen beim Wäsche waschen: So verbraucht die Maschine weniger Energie

Niedrige Temperaturen sparen beim Waschgang Energie und Geld. (© Unsplash)
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In Zeiten explodierender Energiepreise lohnt es sich, den eigenen Verbrauch zu hinterfragen. Gerade bei Geräten, die viel Strom benötigen, ergibt sich oft ein unterschätztes Einsparpotenzial. Bei Waschmaschinen ist die Temperatur das entscheidende Kriterium. Hier lässt sich Geld sparen.

Wäsche waschen: Niedrige Temperatur ist günstiger

Früher gehörte sie zum Standard, heute ist sie im Prinzip überflüssig: Eine Kochwäsche muss bei Waschmaschinen neuerer Bauart in der Regel nicht mehr durchgeführt werden. Wenn die Maschine in den letzten Jahren hergestellt wurde, kann auf hohe Temperaturen in vielen Fällen verzichtet werden. Vermeintliche Tipps aus Großmutters Zeiten haben sich diesbezüglich einfach überlebt.

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Das sieht auch der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) so. Der Verband hat ausgerechnet, wie viel Verbraucher bei jedem Waschgang sparen können, wenn sie den Temperaturregler nach unten drehen. Bei einer Waschmaschine, die über ein Baujahr von 2014 oder jünger verfügt, lassen sich bei einer 30-Grad-Wäsche im Vergleich mit einer Kochwäsche immerhin 49 Cent sparen.

Bei Stromkosten von 40 Cent je Kilowattstunde kostet eine 30-Grad-Wäsche nur 12 Cent (Quelle: Berliner Zeitung). Bei 60 Grad sind es 38 Cent, bei 90 Grad sogar 61 Cent. Am günstigsten ist ein Waschgang mit 20 Grad, wobei dieser aus hygienischen Gründen oft nicht zu empfehlen ist.

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Immer 30 Grad? Es gibt Ausnahmen

Eine wichtige Ausnahme sollten auch Sparfüchse kennen: Wenn es um Unterwäsche und Waschlappen geht, dann sind auch bei modernen Waschmaschinen weiter 40 Grad vorgesehen. Handtücher sollten nach der Empfehlung des IKW bei 60 Grad gewaschen werden. Wenn Personen an einer ansteckenden Krankheit oder an einer Pilzinfektion leiden, sollte die gesamte Wäsche bei 60 Grad gereinigt werden.

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Die Reinigung der Waschmaschine selbst sollte zweimal monatlich durchgeführt werden. So wird die Ansammlung von Mikroorganismen vermieden, die sich unter anderem mit riechender Kleidung bemerkbar macht. Beim Selbstreinigungsprogramm kommen in der Regel automatisch 60 Grad zum Einsatz.

Beim Kauf einer Waschmaschine sollte auf das Energielabel geachtet werden:

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Geld sparen mit Eco-Einstellung

Falls die Waschmaschine über ein Eco- oder Öko-Programm verfügt, lässt sich darüber ebenfalls das Portemonnaie schonen. Die Waschmaschine läuft hier zwar teils deutlich länger, doch es wird weniger Energie und Wasser als bei normalen Waschprogrammen oder der Schnellwäsche benötigt.

Bei manchen modernen Waschmaschinen helfen zudem interne Sensoren dabei, Strom zu sparen. Sie wiegen vorher die tatsächliche Waschladung und passen den Wasserbedarf automatisch an, statt einfach stur ihr Programm durchzuziehen.

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