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Porsche Macan als E-Auto: Endlich ist es soweit

Den Verbrenner-Macan hat Porsche zuletzt ebenfalls neu aufgelegt. (© Porsche AG)
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Mit dem vollelektrischen Macan bereitet Porsche den ersten Start eines bekannten Verbrenner-Modells als E‑Auto vor. Bei ersten Testfahrten hat der E‑Macan jetzt gezeigt, was er kann. Viele Wünsche dürften dabei nicht offen bleiben.

Porsche Macan: Details zum wichtigsten E-Auto der Stuttgarter enthüllt

Mit dem Taycan hat der Hersteller bereits bewiesen, dass Porsche und E-Auto zusammenpassen. Mit dem Macan stellt Porsche nun zum ersten Mal einen Verbrenner auf Elektroantrieb um. Er muss jetzt zeigen, dass das (weitgehende) Ende des Verbrenners nicht nur zu verschmerzen ist, sondern Porsche sogar gut stehen kann. Erste Testfahrten zeigen, dass der Elektro-Macan das Zeug dazu hat.

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Was wir aus den Probefahrten bereits wissen:

  • Der Elektro-Macan kommt in drei Versionen, vermutlich Basis, S und Turbo.
  • Alle haben die gleiche 100-kWh-Batterie.
  • Die Reichweite liegt selbst bei der stärksten Macan-Version über 500 km.
  • 800-Volt-Ladetechnik,
  • bis zu 270 kW Ladeleistung,
  • 100 km können in vier Minuten geladen werden.
  • Die Performance-Version sprintet auf 100 km/h in vier Sekunden.
  • Höchstgeschwindigkeit 250 km/h,
  • Leergewicht ab 2,2 t.
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Die verschiedenen Editionen des elektrischen Macan können laut Autobild außen optisch voneinander abweichen. So sollen etwa unterschiedliche Frontschürzen verbaut sein, die je nach Modellwahl eher auf einen Offroad-Charakter oder Straßentauglichkeit schließen lassen.

Einen ersten optischen Eindruck vom Macan haben schon zuvor Sichtungen bei Testfahrten auf der Straße gegeben. Auch hier sind bereits dezente Unterschiede an der Karosserie aufgefallen. Im Innern beschreibt Autobild den Elektro-Macan als eine Mischung aus Taycan und dem letzten Cayenne-Facelift.

Das bisher jüngste Update im Elektro-Lineup von Porsche ist die GT-Version des Taycan:

Trailer zum Porsche Taycan Sport Turismo
Trailer zum Porsche Taycan Sport Turismo

Porsche Macan muss einfach überzeugen

Der Elektro-Macan steht auf der gemeinsam mit Audi entwickelten PPE-Plattform. Die ist auch Basis des Q6 e‑tron der Ingolstädter. Viele offizielle Details sind auch über den Konzernbruder noch nicht bekannt. Für Audi dürfte der Q6 e‑tron aber einen vergleichbar hohen Stellenwert haben wie der Macan für Porsche.

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Während Audi allgemein einen Erfolg mit dem neuen Stromer gut gebrauchen kann, startet bei Porsche damit der erste Versuch, ein als Verbrenner erfolgreiches Modell ins Elektro-Zeitalter zu überführen. Schon seit Jahren kämpfen beim Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen die SUVs Macan und Cayenne immer wieder um den ersten Platz im Haus.

Einen offiziellen Starttermin für den Macan bleibt Porsche noch schuldig. Entsprechend ist es auch für den Preis der Elektro-Version noch zu früh. Der Verbrenner startet in der Basis-Version ab 69.895 Euro, als E-Auto wird der Macan aller Voraussicht nach teurer.

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