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Ratchet & Clank: Rift Apart hat geschafft, woran Cyberpunk 2077 scheiterte

Da dürfte Cyberpunk 2077 ganz neidisch auf Ratchet & Clank: Rift Apart blicken. (© CD Projekt Red, Sony Interactive.)
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Mit dem Release von Cyberpunk 2077 wurde klar: Das Spiel ist besonders auf den älteren Konsolen wie PS4 und Xbox One ein wahres Bug-Fest. Und das trotz der außerordentlichen Bemühungen der Entwickler, das Spiel in der vorgegebenen Zeit fertig zu stellen. Ratchet & Clank: Rift Apart zeigt jetzt eindrucksvoll, wie humane Arbeitsbedingungen ein fantastisch Spiel zaubern können.

 
Ratchet & Clank: Rift Apart
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Ratchet & Clank: Rift Apart

Ratchet & Clank: Rift Apart knackt die Review-Scores

Ratchet & Clank: Rift Apart ist in aller Munde: Das am 11. Juni erscheinende PS5-Spiel darf auf äußerst erfreuliche Reviews blicken: Ein durchschnittlicher Score von 89 auf Metacritic spricht ganze Bände.

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Wie spielt sich das Action-Adventure auf der PS5? Lest dazu unseren Test zu Ratchet & Clank: Rift Apart.

Das Action-Adventure scheint also ein rundum gelungenes Spiel geworden zu sein. Ein besonders schöner Nebeneffekt, der jetzt zu Tage tritt: Das AAA-Game aus dem Sony eigenen Studio Insomniac Games soll während der Produktion offenbar ganz ohne den mittlerweile häufig anzutreffenden Crunch (Überstunden um Deadlines einzuhalten) ausgekommen sein.

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So melden sich einzelne Entwickler auf Twitter zu Wort und bestätigen, dass die Arbeitsbedingungen stets ein humanes Level hatten:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

„Ich habe in der gesamten Produktion nicht einmal gecruncht. Ein paar lange Nächte hier und da, um etwas fertigzustellen, aber komplett CRUNCH-FREI. Es ist möglich. Team-Erholung lässt die Kreativität frei fließen.“

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Cyberpunk 2077 ist ein trauriges Beispiel

In der Branche wird immer wieder der traurige Standpunkt vertreten, dass Crunch mittlerweile ein notwendiges Mittel ist, um Deadlines, Zielvorgaben und eine fristgerechte Fertigstellung zum Release einhalten zu können. Prominentestes Beispiel ist in letzter Zeit wohl CD Projekt Red mit dem doppelt missglückten Cyberpunk 2077 gewesen.

Doppelt, weil das Entwicklerteam laut Insiderinformation über ein Jahr extra Nachtschichten und Wochenenden im Crunch einschieben musste, und dennoch ein schlechtes Endergebnis erzielt wurde. Cyberpunk 2077 veröffentlichte mit unzumutbaren Fehlern und war schlicht nicht fertig.

Dabei sind solche Fehltritte zumeist nicht von den Entwicklern selbst verschuldet. Crunch ist oft ein Resultat eines schlechten Managements und Druck von Publisher, Investoren und den wartenden Spielern selbst.

Insomniac Games ist im Triple-A-Bereich damit ein wirklich leuchtendes Beispiel, dass hervorragende Arbeitsbedingungen für Entwickler und gelungene Spiele Hand in Hand gehen, und ein Einsatz von Crunch bei guter Planung völlig überflüssig ist.

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Wenn ihr selbst einen Blick auf das äußerst positiv bewertete Ratchet & Clank: Rift Apart werfen wollt, empfehlen wir euch für die Vorbestellung im PS Store, oder auf Amazon vorbeizuschauen:

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 03.05.2024 03:30 Uhr

Wie findet ihr, dass Ratchet & Clank: Rift Apart vollkommen ohne Crunch ausgekommen ist? Sind euch die Arbeitsbedingungen der Entwickler am Ende egal, oder spielt ihr lieber Games, bei denen die Mitarbeiter fair behandelt wurden? Besucht uns auf Facebook und schreibt uns eure Gedanken dazu gerne in die Kommentare.

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