Vor fünf Monaten ist der seltsam-bioshockesque Action-Shooter Atomic Heart wie aus dem Nichts aufgeploppt: Fies grinsende Zirkus-Roboter, surreale Umgebungen und eine paar Eimer Blut später gibt's einen neuen Trailer. Und dazu einen Teaser, der Coulrophobiker (Clown-Phobiker) besonders erfreuen dürfte.
Augen zu und durch:
Unterlegt mit eleganter Klassik scheint Mr. Clown fast schelmisch zu grinsen, was meinst du? Zudem muss ich gestehen, dass mich Mundfishs Pre-Oder-Aufforderung jedes Mal wieder kurz erschreckt, obwohl ich weiß, wann sie ins Bild fliegt. Seltsam.
Wirklich seltsam: Denn solltest du Atomic Heart wirklich vorbestellen, kannst du noch über ein Jahr auf die Beta warten – nicht auf das Spiel, sondern nur auf die Beta. Versteh mich nicht falsch, Atomic Heart ist in meinen Augen ein grafisch beeindruckendes Spiel, das BioShock so nahe kommt, wie kein anderer nicht-BioShock-Titel vorher.
Wenn dich der Clown nicht juckt, dann vielleicht der Blut-Tentakel-Mensch im GeForce-Trailer?
Aber 30 bis 90 Euro für einen Modus ausgeben, die du in über 12 Monaten spielen darfst? Atomic Hearts Beta soll im letzten Quartal von 2019 aus Moskaus Entwicklerküche Mundfish krabbeln; wann das fertige Spiel erscheint, steht noch in den Sternen.
Dazu kommt, dass Kritiker wie auch Fans noch über die eigentlichen Gameplay-Mechaniken hinter 'Action-FPS-Shooter‘ rätseln. Ganz besonders, da bis jetzt nur Nahkämpfe gezeigt wurden. Wie viel BioShock also wirklich drin steckt? Und wie überhaupt das Ziel des Spiels aussieht? Das erfahren wir womöglich erst Ende 2019.
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