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Lovoo-Fake-Profile: Alle Infos zum Betrug der Dating-App-Betreiber [Update]

© Lovoo GmbH

Die Probleme beim Lovoo-Login am 8. Juni wurden von einer Razzia der Staatsanwaltschaft gegen die Flirt-App-Betreiber verursacht. Die Dating-App mit dem Flirtradar war nicht zu gebrauchen, viel gravierender sind aber die Vorwürfe, dass Singles um fast 1,2 Millionen Euro betrogen worden sind. Lest hier die Hintergründe zu den kriminellen Machenschaften mit den Lovoo-Fake-Profilen.

 
Lovoo
Facts 

Die Lovoo-App wurde Anfang Juni kurzzeitig abgeschaltet, als sich die Staatsanwaltschaft in Dresden, Nürnberg und Berlin Zugang zu Privat- und Geschäftsräumen verschaffte. Die Lovoo-Erfahrungen sind gespalten, besonders männliche Singles scheinen im Visir der Betrüger gestanden zu haben. Nutzer scheiterten am Lovoo-Login und fragen sich jetzt, wie die Betreiber der App mit Fake-Profilen und Lovoo-Credits ihre Nutzer betrogen haben.

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Lovoo-Fakes: Beschuldigte kaufen sich frei

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat inzwischen die Ermittlungen gegen die Geschäftsführer von Lovoo eingestellt. Für 1,2 Millionen Euro haben sich unter anderem Alexander Friede sowie Benjamin Bak und Björn Bak freigekauft (Quelle: sachsen-fernsehen.de). Das Geld soll überwiegend gemeinnützigen Einrichtungen zugute kommen, ca. 300.000 Euro fließen in die Staatskasse. Die Lovoo-Nutzer sind im Schnitt für zwischen 20 Cent und 20 Euro betrogen worden.

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Lovoo-Fake-Profile: Fakten zum Single-App-Betrug

Die Ermittlungen dauern an, folgendes ist aber bekannt:

  • Es soll bis zu 477 gleichzeitig aktive Fake-Profile zwischen Juni 2013 und Juni 2014 gegeben haben.
  • Weibliche Fake-Profile sollen männliche Nutzer dazu verleitet haben, Geld für Lovoo-Credits zu bezahlen, um beispielsweise Kontakt zu den Damen aufzunehmen.
  • Es gibt ca. 1,2 Millionen Euro Schaden an einer unbestimmten Zahl Geschädigter.
  • Am 8. Juni 2016 wurden Privat- und Geschäftsräume in Berlin, Dresden und Nürnberg durchsucht, es gab zwei Festnahmen.
  • Die Staatsanwaltschaft hat 12 Mitarbeiter von Lovoo im Visier.
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e-darling-Kosten-Knutschfleck

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Lovoo-Fake-Profile: Adieu Dating-Dienst

Aufgrund der Razzia am letzten Mittwoch kam es zu einer massiven Lovoo-Störung. Nutzer konnten sich nicht mehr in der Dating-App Lovoo anmelden, denn beim Einloggen erschien die Meldung, es sei notwendig, sich mit dem Facebook-Account neu anzumelden oder ihn zu verifizieren. Es waren nicht die ersten Lovoo-Probleme dieser Art, immer wieder gab es Schwierigkeiten beim Login. Auch vom Preissystem und den damit verbundenen Lovoo-Kosten waren die flirtwilligen Singles nicht sehr begeistert. Viele suchen jetzt nach einer Lovoo-Alternative wie Tinder oder OkCupid. Wollt ihr Lovoo löschen und euren Account abmelden, lest unseren Artikel.

Quellen: Deutsche Presseagentur, heise.de

Bildquelle: Stock-Asso via Shutterstock

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