Allzu gern werden Videospiele beschuldigt, die Distanz zwischen Kindern und Eltern zu vergrößern. Wie gut also, dass immer wieder Geschichten wie diese das Gegenteil beweisen.
Nach einem persönlichen Schicksalsschlag stand Krystal Preson vor einem Neuanfang. Gemeinsam mit ihren drei Kindern bewohnt die allein erziehende Mutter ein Haus in Fernley, Nevada. Einem geregelten Berufsleben konnte sie bis vor kurzem jedoch nicht nachgehen, da sie sich kein Auto leisten konnte.
Aus diesem Grund erhielt sie unerwartet Unterstützung von ihrem ältesten Sohn William. Dieser hat bereits durch Haus- und Gartenarbeiten in der Nachbarschaft Geld gesammelt, suchte darüber hinaus aber nach einer weiteren Möglichkeit, seine Mutter und den Rest seiner Familie zu unterstützen.
Auf Facebook hat er eine Frau gefunden, die einen preiswerten 1999er Chevrolet Metro verkaufte. William bot ihr an, das Auto gegen seine Xbox zu tauschen. Nach einiger Bedenkzeit willigte die Frau schließlich ein, wie William gegenüber dem lokalen TV-Sender KOLOTV erklärte.
Nicht nur William ist ein Beweis dafür, dass auch Gamer ein großes Herz haben:
Krystal könnte ihr Glück im ersten Moment kaum fassen. „Ich war total außer mir, ich hab einfach losgeheult, ich konnte es einfach nicht glauben. [...] Ich bin so stolz, dass mein Kind das getan hat, als Mutter sollte ich mich doch um ihn kümmern und nicht andersherum.“
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