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Tschüss, Handy? Neue AR-Plattform will Smartphones ablösen

Qualcomm stellt die Zukunft nach dem handy vor. (© Unsplash)
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Der Hersteller Qualcomm hat eine neue Extended-Reality-Plattform vorgestellt. Vielleicht könnte sich diese als Nachfolger von Smartphones durchsetzen. Sie ist speziell für AR-Headsets entwickelt worden und benötigt viel weniger Platz als der Vorgänger.

 
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Qualcomm stellt Prozessor für AR-Headsets vor

Nach dem Snapdragon 8 Gen 2 für Handys und Tablets hat Qualcomm jetzt ein weiteres Highlight präsentiert. Der Snapdragon AR2 Gen 1 ist speziell für den Einsatz in Headsets optimiert, die auf Augmented Reality (AR) setzen. Besonders stolz ist man auf die Tatsache, dass der Prozessor aus drei Teilen besteht, die an unterschiedlichen Orten im Headset Platz finden.

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Qualcomm stellt sich den Einsatz so vor, dass AR-Headsets von herkömmlichen Brillen nicht mehr zu unterscheiden sind – zumindest bei den Bügeln. In einem der Bügel ist der Hauptprozessor untergebracht, während sich der Co-Prozessor im Nasensteg verbirgt. Zudem gibt es noch einen Verbindungschip (Quelle: Qualcomm).

Im Vergleich mit der Snapdragon-XR2-Plattform soll der Snapdragon AR2 Gen 1 40 Prozent kleiner sein. An der nötigen Leistung soll es dem Chip natürlich nicht mangeln. Der Hersteller gibt an, dass der Prozessor bei KI-Berechnungen um den Faktor 2,5 leistungsfähiger ist. Eine Unterstützung für Wi-Fi 7 ist ebenfalls vorhanden. Zudem gibt sich der Chip laut Qualcomm mit 50 Prozent weniger Energie zufrieden. AR-Brillen der Zukunft könnten so weniger als ein Watt benötigen.

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Die VR-Brille Mouth Haptic kann sogar Lippen simulieren:

Mouth Haptics: VR-Brille simuliert Lippen
Mouth Haptics: VR-Brille simuliert Lippen

AR-Brillen: Brauchen wir bald keine Handys mehr?

Qualcomms neuer Prozessor hat durchaus das Potenzial, AR-Brillen auf das nächste Level zu bringen. Eine entsprechende Software von Herstellern vorausgesetzt, könnte der Snapdragon AR2 Gen 1 ein erster echter Schritt weg von Smartphones und hin zu AR-Brillen darstellen. Voraussetzung bleibt dabei, dass diese leicht und angenehm zu tragen sind und eine lange Akkulaufzeit besitzen.

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