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iPhone wird heiß und geht nicht mehr an – was tun?

Mit unseren Tipps könnt ihr vorsorgen, wenn das iPhone zu heiß wird und dadurch langsam oder gar nicht mehr läuft(© ekkawit998)

Bei einer intensiven Nutzung kann ein technisches Gerät wie ein iPhone warm werden. In einem normalen Rahmen ist das nicht schlimm. Wird das iOS-Gerät aber regelrecht heiß und läuft es dann langsam oder schaltet es sich sogar komplett ab, sollte man herausfinden, warum das iPhone heiß wird.

 
Apple iPhone
Facts 

Ein überhitztes iPhone kann verschiedene Ursachen haben. Einige sind harmlos und lassen sich einfach beseitigen, bei anderen Gründen sollte man vorsichtig sein.

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iPhone wird heiß und Akku geht schnell leer? Daran könnte es liegen

Generell solltet ihr das iPhone draußen an heißen Sommertagen mit Bedacht nutzen. Gerade leistungsintensive Prozesse wie die Navigation mit Google Maps oder Abenteuer in Pokémon Go führen in Kombination mit einer direkten Sonneneinstrahlung dazu, dass sich das iPhone stark erhitzt und abschaltet.

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Ihr solltet es bei Autofahren für die Routenplanung also nicht dauerhaft direkt am Fenster platzieren, da hier die Sonne direkt auf das Gerät knallt. Das Apple-Handy verfügt über einen Schutzmechanismus, der das Gerät bei zu starker Hitze automatisch abschaltet. So soll ein technischer Schaden durch zu viel Wärme vermieden werden. Gerade bei Temperaturen über 35 Grad erscheint dann die Meldung „Temperatur – das iPhone muss abkühlen, bevor es genutzt werden kann“. Dann lässt sich das iPhone erst wieder bedienen oder einschalten, nachdem es sich abgekühlt hat. Damit es gar nicht erst dazu kommt, achtet auf Folgendes:

  • Setzt das iPhone nicht über einen langen Zeitraum einer direkten Sonneneinstrahlung aus. Das gilt vor allem für längere Autofahren oder Spaziergänge.
  • Beim Aufladen wird das iPhone automatisch wärmer. Das ist zunächst kein Grund zur Beunruhigung, allerdings solltet ihr das iPhone nicht in einer zu heißen Umgebung aufladen.
  • Schlechte Ladegeräte können das Gerät beim Aufladen ebenfalls erwärmen. Ihr solltet also vor allem das originale Apple-Ladegerät verwenden.
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  • Wenn ihr viele anspruchsvolle Apps gleichzeitig nutzt, wird das Gerät auch wärmer. Schließt daher einige Apps im Hintergrund, die ihr kurzfristig nicht mehr benötigt.
  • In einigen Fällen sorgen ganz bestimmte Apps dafür, dass das iPhone heiß wird. Im Zweifel solltet ihr diese Anwendungen löschen oder mit Bedacht öffnen. Das gilt vor allem für Apps, die auf das GPS-Signal des iOS-Geräts zugreifen und grafisch aufwendige Spiele.
  • Auch durch eine robuste iPhone-Hülle kann sich Wärme stauen. Beobachtet das und entfernt die Schutzhülle gegebenenfalls an warmen Tagen.
  • iOS hat eine Option, die die Bildschirmhelligkeit automatisch reguliert. Bei Sonneneinstrahlung wird das Display automatisch heller gestellt, um die Inhalte besser zu erkennen. Dafür muss das iPhone aber mehr arbeiten, was sich in einer höheren Wärmeentwicklung äußert. Deaktiviert also die Auto-Helligkeit und stellt den Bildschirm etwas dunkler.
  • Auch eine dauerhafte mobile Verbindung führt zu einer Erwärmung des iPhones. Gerade in Gebieten mit schlechtem Empfang muss das iPhone ständig Energie aufwenden, um ein Netz zu finden. Schaltet es also vorübergehend in den Flugmodus, wenn das Smartphone zu heiß wird.
  • Neben mobilen Daten und GPS sind auch WLAN, die Ortungsdienste und Bluetooth hitzefördernd. Könnt ihr nicht komplett auf drahtlose Verbindungen verzichten, schaltet zumindest einige dieser Optionen aus.

Weitere Tipps und Maßnahmen gegen Überhitzung

Liegen keine ersichtlichen Gründe vor, warum das iPhone heiß wird, könnte ein Software- oder technischer Fehler vorliegen. In dem Fall solltet ihr das iOS-Gerät zunächst zurücksetzen und überprüfen, ob solche Probleme immer noch auftreten. Sollte es sich um ein permanentes Problem handeln, wendet ihr euch an den Apple-Support oder einen Apple-Store in eurer Nähe. Möglicherweise ist ein Hardware-Teil im iPhone defekt und muss ausgetauscht werden.

Ihr solltet es generell vermeiden, das iPhone zu oft in warmen Umgebungen zu nutzen. Dadurch leidet vor allem der Akku, wodurch es zu einer kürzeren Laufzeit und Lebensdauer der Batterie kommt.

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