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Spotify Lite: Vor- und Nachteile der funktionsreduzierten Streaming-App


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Immer mehr App-Entwickler bieten ihre Anwendungen auch in sogenannten Go- oder Lite-Varianten an, die besonders auf leistungsschwache oder ältere Geräte ausgelegt sind. Mit der Spotify-Lite-App bietet nun auch der schwedische Musik-Streamingdienst eine solche App-Vairante an, die auf das wesentliche reduziert ist.

Egal, ob soziales Netzwerk wie Facebook Lite, Trend-Apps wie Musical.ly lite oder auch der gesamte App-Katalog von Google in der Go-Variante: Die Unternehmen haben bemerkt, dass nicht jeder mit dem neusten Flaggschiff herumläuft und einen großen Datenplan besitzt. Aus dieser Bewegung heraus kommen immer mehr Lite-Apps auf den Markt, die besonders resourcen- und/oder datenschonend sein sollen. So auch die Spotify-Lite-App.

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Spotify Lite

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Spotify AB

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Spotify Lite: Unterschiede zur herkömmlichen App

Gegenüber der herkömmlichen Android-App von Spotify, hat Spotify Lite einiges an Funktionen einbüßen müssen. Dafür sollte die App auch auf den schwachbrüstigsten Geräten ab Android Version 4.1 funktionieren. Dazu nimmt die Lite-Version in der aktuellen Beta-Version 0.6.6 nur 14 MB Speicher ein, also gerade einmal ein Zehntel der herkömmlichen Spotify-App.

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Um das zu verwirklichen, sind unter anderem die folgende Funktionen nicht in Spotify Lite enthalten:

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Dafür bietet Spotify Lite einen Datenvolumen-Alarm. So könnt ihr ein monatliches Limit für Spotify festlegen, wenn dieses überschritten wird, weist euch Spotify darauf hin.

Eine schnell startende App, sehr aufgeräumte Übersicht und der Datenvolumen-Alarm sind bisher die großen Vorteile von Spotify Lite

Fazit: Spotify Lite

Aktuell befindet sich die App noch in der Beta, weswegen ein finales Urteil noch nicht möglich ist, da sich bis zum fertigen Release von Spotify Lite noch einiges ändern kann. Momentan ist die Lite-App für die meisten Nutzer wahrscheinlich eher weniger sinnvoll – außer die gewöhnliche Spotify-App läuft nicht auf eurem Smartphone.

Das die „Spar-App“ verhindert, dass man Musik über WLAN herunterladen und so später offline hören kann, ist für die meisten wahrscheinlich bereits ein No-Go. So wird ständig das mobile Datenvolumen beansprucht, was eher kontraintuitiv für eine App wirkt, die Resourcen und Daten sparen soll. Das darüber hinaus selbst Premium-Kunden nur die Zufallswiedergabe nutzen können, ist ebenfalls eine nicht ganz nachvollziehbare Entscheidung.

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