Diese 25 SNES-Games wünsche ich mir auf der Switch

Ich muss mit diesem Spiel anfangen, weil es mein erstes SNES-Spiel war. Mit meiner Schwester (sie als „der grüne Mario“ beziehungsweise Luigi) habe ich damals die Level durchgespielt – und ich war natürlich sauer, wenn sie besser war als ich (ich: 7 Jahre, sie: 12 Jahre).

Die große Spielwelt, die man sich nach und nach freispielt, und vor allem Yoshi fand ich einfach zu drollig. Gerade der blaue Yoshi hat es mir angetan, ganz einfach weil er blau ist (meine Lieblingsfarbe). Dann kann er sogar noch fliegen, wenn er einen Schildlkrötenpanzer im Maul hat. Diese Mechanik fand ich allerdings dumm, da ein Yoshi mit Panzer im Mund nicht besonders majestätisch aussieht, sondern eher allzeit übergebungs-freudig.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Gleichzeitig mit 2-4 Spielern im gleichen Level zocken (so wie die aktuellen „New Super Mario Bros“-Games)
• Multiplayer-Support (Online- & local Co-Op)

Es ist 1992. Mein Vater war mit mir zusammen zu Besuch bei meinem Opa und meiner Oma. Ich hatte die Werbung von „Super Mario Kart“ im Fernsehen gesehen und Paps wollte mit mir vor Ort schauen, ob es das Spiel dort gibt. Das Spiel gab es – allerdings nicht für 100 DM, sondern für 120 DM. Nachdem ich meinen Vater wohl mit riesengroßen Kulleraugen angeschaut hatte, kaufte er es mir dennoch. Was war ich glücklich! Und was war es schwer sich von dem Spiel loszureißen. Etliche Spielstunden mit meiner Schwester und meinem besten Schulfreund Marcel folgten. Insbesondere im „Battle Mode“ (mit den Luftballons) war und bin ich bis heute ungeschlagen. Komm her, wenn du was willst.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Flüssigere Grafik
• 200cc-Klasse
• Fullscreen-Support mit eingeblendeter Karte am Rand
• Online-Multiplayer-Support

Ihr wollt wissen, wie gut dieses Spiel ist? Meine Cousins wohnten damals vier Stunden von mir entfernt und hatten dieses Spiel im Gegensatz zu mir auf ihrer SNES-Konsole. Und als wir sie über das Wochenende besuchten, habe ich die ganze Zeit dieses Spiel bei ihnen gespielt. Ich konnte nicht anders und habe meine Cousins sträflich vernachlässigt, obwohl ich gerne mit ihnen zusammen war. Genau so gut ist dieses Spiel. Das ging sogar soweit, dass meine Cousins die Spielstände auf der Cartridge gelöscht hatten, mir gegenüber jedoch behaupteten, es wäre ein Systemfehler gewesen – das habe ich damals auch geglaubt. Allerdings hat mich das nicht davon abgehalten, einfach wieder von vorne anzufangen – Prioritäten eines 8-Jährigen.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Multiplayer-Support (Online- & local Co-Op)

Seit diesem Spiel war ich ein absoluter RPG-Fan. Diese riesige Welt, die man (später auch frei) bereisen konnte, um Abenteuer mit „kleinen elementaren Flaschengeistern“ und seinen beiden Freunden zu erleben. Ein unglaublich schnelles und flexibles Zaubersystem, das mir einfach Spaß machte und die Geschichte des Mana-Baumes zogen mich in den Bann – von dem epischen Soundtrack fange ich gar nicht erst an. Schon damals konnten bis zu 3 Leute gleichzeitig das Spiel zocken und übernahmen jeweils einen Spielcharakter. „Secret of Mana“ wird für immer eines meiner Lieblingsspiele sein.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Verbessertes Kampfsystem (nicht immer auf „100%“ warten müssen)
• Zaubersystem ist in Ordnung und kann so bleiben

Dieses Spiel hatten mir auch meine Cousins gezeigt, allerdings guckte ich da lieber zu, als selbst zu zocken. Heute habe ich es wohl schon gut 10 Mal durchgespielt und schaue mir regelmäßig Speedruns auf YouTube dazu an. Dieses Spiel hat soviel Potential (Stichwort: Bomb-Jump und Mock-Ball), dass es heutige Spiele in vielerlei Hinsicht noch in den Schatten stellt.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Detaillierteres Kartensystem
• Multiplayer würde nur die isolierte Atmosphäre zerstören

Das Spiel hatte ich mir damals eine Zeit lang von meinem Grundschul-Kumpanen Alexander geliehen. Das Game wirkt um einiges schneller als Mario Kart und es fehlen die Power-Ups. Dennoch ist der Soundtrack sehr gut und an viele der Strecken kann ich mich heute noch erinnern – die eine, die wie eine Pistole ausgesehen hat, zum Beispiel.

Besonders mein GIGA-Kollege Thomas schwärmt für dieses Spiel.

Verbesserungen, die sich Thomas wünscht:

• „Das original SNES F-Zero, aber mit einem 4-Spieler-Modus oder zumindest 2-Spieler – dann wäre mein Leben einfach perfekt!“

Ich weiß nicht mehr, wann ich dieses Spiel bekommen hatte, aber ich hatte es. Die Cartridge enthielt „Super Mario Bros.“, „Super Mario Bros. 2“, „Super Mario Bros 3.“ und „Super Mario Bros. – The Lost Levels“. „Super Mario Bros. 3“ spielte ich mit meiner Schwester zum Abwinken. „Super Mario Bros. 2“ zockte ich meistens alleine und war fasziniert von dem sehr anders gestaltetem Game-Design (weil es ja auch eigentlich das Spiel Doki Doki Panic ist, was ich damals aber nicht wusste).

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Gleichzeitig mit 2-4 Spielern im gleichen Level zocken (so wie die aktuellen „New Super Mario Bros“-Games)
• Multiplayer-Support (Online- & local Co-Op)

Sicher, aus heutiger Sicht ist das Spiel vielleicht noch als Gimmick zu betrachten – aber damals war es eine Revolution: Ein SNES-Spiel mit einer Maus? Mit der man Grafiken ausmalen, Musik machen und Fliegen tot klatschen konnte (wirkliches Spiel, was enthalten war). Her damit!

Mario Paint war ein riesiger digitaler Mal- und Musikkasten, der einfach nur Spaß gemacht hat.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Neuer Inhalt (Malvorlagen, Musikvorlagen etc.)
  
• Multiplayer-Support bei dem Spiel „Fliegen tot klatschen“ (Online- & local Co-Op)

Ich besitze „Street Fighter 2“ und „Super Street Fighter 2“, warum empfehle ich also „Turbo“? Nun laut meines Wissens gilt „Street Fighter 2 Turbo“ als bestes „Street Fighter“-Spiel, weil es sehr gut ausbalanciert ist und einen guten Speed-Up-Mode hat. Im Gegensatz zum ersten „Street Fighter 2“ kann man hier auch die vier Bosse spielen, wodurch man insgesamt aus zwölf Kämpfern wählen kann.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Online-Multiplayer-Support

Es ist 1995 und ich freue mich wie ein Pfannkuchen, weil ich mir „Yoshi's Island“ von einem Schulkameraden ausgeliehen habe. Endlich wird mein Traum wahr und ich kann Yoshi selbst spielen – allerdings als Babysitter für Baby Mario. Aber das ist in Ordnung, solange die Göre nicht schreit. Besonders die farbigen Yoshis gefielen mir sehr – aber blau war immer noch nicht zu toppen. Die Level sahen anders aus, geradezu handgezeichnet im Comic-Stil im Gegensatz zu „Super Mario World“ und genau das machte den Charme des Spiels aus. Das Level-Design war genial und wurde nie langweilig. Selbst heute bevorzuge ich dieses Spiel noch vor „Yoshi's Woolly World“ und „Yoshi's Crafted World“.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Gleichzeitig mit 2-4 Spielern im gleichen Level zocken (so wie die aktuellen „New Super Mario Bros“-Games)
• Multiplayer-Support (Online- & local Co-Op)

Wenn „A Link To The Past“ ein Spiel für kleine Kinder war, dann war „Illusion of Time“ das Spiel für „erwachsene Kinder“. Das Spiel war zwar extrem linear, aber verblüffte durch erschreckend erwachsene Themen im späteren Spielverlauf (Hamlet, das Schwein? Wer erinnert sich?). Die Szene machte mich als Kind unglaublich traurig, aber das Spiel riss mich weiter mit. Ich wollte, dass Will die Welt rettet und vielleicht sogar noch seinen Vater sieht. Als ich das Spiel nach dem Ende nochmal von vorne spielte, merkte ich erst, was für eine extreme Charakterentwicklung die Figuren in der Handlung durchmachten. Die Charakter-Grafiken (Sprites) ändern sich nicht im Verlauf des Spiels. Das heißt, man sieht nicht, wie sie erwachsen werden. Aber man spürt es anhand der Story. Sie starten als Kinder und enden als junge Erwachsene. Und genau das fand ich damals wie heute sehr faszinierend.

Oberflächlich betrachtet, war es einfach cool, sich in Freedan oder Shadow verwandeln zu können, die ihre Gegner mit einem riesigen Schwert beziehungsweise Licht zur Strecke brachten. Will selbst kämpft ja ansonsten mit einer Flöte, was genauso uncool klingt, wie es auch war.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

1. Will sollte sich viel früher im Story-Verlauf in Shadow verwandeln können.
2. Multiplayer-Support (Online- & local Co-Op)

Wenn man erst mal Spiele wie „Zelda: A Link To The Past“ oder „Illusion of Time“ gewöhnt ist, sieht „Mystic Quest Legend“ aus, wie ein altes farbiges Gameboy-Spiel. Aber nach zehn Minuten Spielzeit konnte ich das Game dennoch nicht mehr aus der Hand legen. Dies war übrigens das Spiel, das den Final-Fantasy-Hype ausgelöst hat. Was mir damals sehr gut gefiel, was das Kämpfen aus der „Ego-Perspektive“, also von Vorne, nicht seitlich. Außerdem konnte man Gegnern ansehen, dass sie schwächer wurden, weil sie ihre Aussehen veränderten, je mehr Schaden sie bereits erlitten. Durch Mystic Quest Legend lernte ich zum ersten Mal kennen, was „Grinden“ wirklich bedeutet. Und damit meine ich die „Türme“, die über die Landkarte verteilt sind, in denen man zehn Kämpfe durchstehen muss und am Ende hin und wieder einen Rüstungsgegenstand oder einen neuen Zauber erhält. Ansonsten funktionierte die Weltkarte ähnlich wie die von „Super Mario World“: Level durchspielen und dann zum Nächsten – nur eben mit (mehr) Story.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Eigene Charaktere sollen sich grafisch ändern, gemäß der Rüstung, die sie ausgerüstet haben
  
• Bessere Grafik
• Online-Multiplayer-Support für 2 Spieler

Donkey Kong Country war ein Meilenstein seiner Zeit: 3D-Grafiken wurden erstellt und für das SNES herunter gerechnet. Das Ergebnis war ein neuer innovativer Look. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass das SNES überhaupt fähig war, solche Grafiken anzuzeigen. Die Story und das Gameplay waren natürlich auch Sahne. Wer also einen Plattformer mit Bananen-Sammelwut sucht, braucht dieses Spiel auf der Switch.

Falls es nicht kommen sollte, kann man sich mit dem Wii-U-Port „Donkey Kong Country: Tropical Freeze“ für die Switch begnügen, auch wenn ich das Spiel als etwas schwieriger empfinde.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Gleichzeitig mit 2-3 Spielern im gleichen Level zocken (so wie die aktuellen „New Super Mario Bros“-Games)
• Online-Multiplayer-Support

Dieses Spiel ging an meiner Kindheit vorbei, aber ich habe es später kennengelernt, weil ich Spiele mit Zeitreisen sehr mag. Immer wenn ich dachte: „Jetzt ist das Spiel aber gleich zu Ende, schade!“, setzte es nochmal ein paar Stunden oben drauf. Fakt ist: Eines der besten RPGs, die ich je gespielt habe. Und das soll was heißen, da ich hier nicht die Kindheits-Nostalgie-Brille auf habe. Der Nachfolger „Chrono Cross“ für die PSX war übrigens auch genial, auch wenn das Spielprinzip abgeändert wurde.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Gleichzeitig mit 2-3 Spielern im gleichen Level zocken (so wie bei „Secret of Mana“)
• Online-Multiplayer-Support

Ich selbst kenne das Spiel erst seit heute, aber es gibt Leute in der GIGA-Redaktion, denen das Spiel noch vor allen anderen eingefallen ist. Manche mögen es wohl sogar mehr als Mario Kart. Das Spiel hat ein ähnliches Spiel-Prinzip wie „RC Pro Am“ (Gameboy/NES). Ihr habt eine isometrische Sicht und fahrt gegen drei Computer-Gegner oder gegen zwei, wenn ihr zusammen mit einem Freund zockt. Es gilt, Minen und Öl auszuweichen und Gegner mit Raketen oder Laser abzuschießen. Und was ich auf YouTube zu dem Spiel sehe, gefällt mir. Und weil ich sonst von meinen Kollegen gepiesackt werde, nehme ich es hier in die Liste auf.

Tetris war mein erstes Gameboy-Spiel (weil es mit beim Gameboy dabei war). Dr. Mario lernte ich später auch kennen und fand das Spielprinzip „mit den Pillen“ erfrischend anders. Auf dem SNES hatte ich das Spiel nicht, aber da ich beide Spiele sehr gute finde und das SNES-Spiel den Originalen sehr treu blieb, habe ich es in die Liste mit aufgenommen.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Online-Multiplayer-Support

Auch ein Spiel, das man gespielt haben muss, wenn man RPGs mag. Ich besaß es nicht in meiner Kindheit, habe es aber später gezockt. Ich bin kein großer Final-Fantasy-Fan, aber ich kann diesen Teil uneingeschränkt empfehlen und würde ihn mir auch für die Switch wünschen.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Man soll den Gegnern ansehen, dass sie schwächer werden (mehr Charakter-Sprites)
• Online-Multiplayer-Support

Was hat dieses Spiel Spaß gemacht. Ich bin kein Fußball-Fan, aber das Spiel habe ich mit meinen Cousins gezockt ohne Ende. Irgendwann haben wir herausgefunden, wie man sehr sicher ein Tor schießen kann, wenn man auf eine bestimmte Stelle des Tors zielte und ab einem bestimmten Zeitpunkt schoß – was haben wir uns gefeiert, good times.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Online-Multiplayer-Support

Es ist 1995. Dieses Spiel wollte ich eigentlich nicht, sondern „Super Soccer“, aber mein Vater hatte sich im Laden vergriffen. Im Gegensatz zu „Super Soccer“ spielte man hier seitlich von links nach rechts oder umgekehrt und nicht von unten nach oben. Das Spiel bot deutlich mehr Tiefe und ließ einem auch die eigene Mannschaft verwalten. Letztendlich war ich froh, dass sich mein Vater vergriffen hatte, weil ich das Spiel irgendwann besser fand und es sehr oft zusammen mit meinem Vater gespielt habe.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Mehr Sichtbereich
• Online-Multiplayer-Support

Ich war und bin auch kein Basketball-Fan, aber dieses Spiel machte mir so unglaublichen Spaß. Nachdem man mehrere Körbe getroffen hatte, fing der Ball an Feuer zu fangen und die Worte „on Fire“ brannten sich in mein Hirn. Irgendwann fand ich heraus, dass man unglaubliche Stunts und Körbe werfen konnte. Ab da hat das Spiel dann gleich doppelt so viel Spaß gemacht.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Online-Multiplayer-Support

1998 kam in Europa das erste Harvest-Moon-Spiel heraus. Die Werbung sprach mich als Kind nicht an: „Einen Bauernhof verwalten? – Nein danke, wie uncool!“ Als ich erwachsen war, zockte ich das Spiel in meiner Studienzeit von Anfang bis Ende durch, einfach weil alles so sympathisch aufgebaut war und man sich durch Fleiß nach oben arbeiten konnte und seinen geregelten Tages-Rhythmus hatte. Spätere Spiele wie „Harvest Moon - Friends Of Mineral Town“ (Gameboy Advance) legten noch einen drauf und machten mir noch mehr Spaß. Falls die SNES-Version aber nicht auf die Switch kommen sollte, der wird meines Erachtens auch mit „Stardew Valley“ glücklich!

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Online-Multiplayer-Support

Als Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael einfach mal Shredders Schergen durch den halben Bildschirm prügeln. „Turtles in Time“ war das erste „Beat'em up“-Game meiner Jugend. Die Electrobeat-artige Musik höre ich heute noch in meinem Kopf. Mein Lieblings-Turtle war natürlich Leonardo, weil er blaue Bandagen hatte und Schwerter cool sind. Später merkte ich aber, dass Donatellos Reichweite mit seinem Langstock nicht zu unterschätzen ist.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Grafisches Interface-Update
• Online-Multiplayer-Support

Terranigma als Nachfolger von „Illusion of Time“ ging als Spiel an mir völlig vorbei. Aber wenn ich es nicht in dieser Liste habe, wird man mich vermutlich teeren und federn. Ich habe es später als Erwachsener mehrmals angespielt, war aber nach einigen Stunden nicht mehr motiviert, um weiter zu machen. Mir gefallen da „Illuson of Time“ oder „A Link To The Past“ einfach besser, ich weiß auch nicht, warum. Dennoch wurde im Gegensatz zu „Illusion of Time“ das Kampfsystem enorm verbessert. Leider wurden Charaktere weggelassen, in die man sich verwandeln kann, um eine flüssigere Animation des Hauptcharakters zu ermöglichen. Die Verwandlungen hätte ich aber bevorzugt.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• Ich will Verwandlungen (Shadow, Freedan, gebt mir irgendetwas!)

Aus heutiger Sicht betrachtet, hat Earthbound für mich viele Ähnlichkeiten mit den Pokémon-Spielen. Klar, man fängt keine Tiere ein, aber man läuft in Städten herum, erforscht die Gegend, kämpft gegen teils sehr absurde Gegner und stellt sich seine eigene Freundes-Truppe mit der Zeit zusammen. Und der Humor ist unschlagbar. Das Ende des Spiels war für mich zwar eher enttäuschend/verwirrend, aber nichtsdestotrotz gilt es heute zu Recht als SNES-Perle.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• ein besseres Story-Ende

Auf Lufia II bin ich sehr viel später gestoßen. An Lufia II fesselte mich vor allem die Story, die recht bodenständig startet (man ist einfach ein Monsterjäger in einem kleinen Dorf). Später merkt man aber, wie sich der eigene Charakter und die Freunde im Spiel verändern und erwachsen werden, man selbst heiratet sogar. Das Spielprinzip funktioniert ähnlich wie „Mystic Quest Legend“, allerdings mit schönerer Grafik, besserer Story und mit Kapselmonstern ;)

Ich hatte lange Zeit Lufia I mit Lufia II verwechselt, weil Lufia II in der Story VOR Lufia I spielt. Das heißt, wer das Spiel in der Story chronologisch spielen möchte, startet mit Lufia II und spielt danach Lufia I. Das finde ich aber auch in Ordnung so, weil mir Lufia II grafisch wie auch vom Spiel selbst besser gefällt.

Verbesserungen, die ich mir wünsche:

• man soll den Gegnern ansehen, dass sie schwächer werden (mehr Charakter-Sprites)

Das waren die SNES-Spiele, die ich auf jeden Fall gerne auf meiner Switch spielen würde. Und ja, Nintendo, ich würde dafür auch (nochmal) bezahlen. Was sind eure Favoriten? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.