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Für Assassin’s Creed war ursprünglich ein abgedrehtes Sci-Fi-Ende geplant

Assassin’s Creed im Weltall – das Finale der Desmond-Trilogie änderte den Kurs noch mal drastisch. (© Ubisoft / Getty Images – mik38 / Pixabay – OpenClipart-Vectors)
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Assassin's Creed 3 sollte ursprünglich mit Teil 3 enden. Dieses große Finale hätte jedoch nichts mit dem Verlauf der Reihe zu tun gehabt, das Fans heute kennen. Die Reise wäre ins Weltall gegangen und trotz Sci-Fi-Aspekt ziemlich biblisch geworden.

Assassin’s Creed sollte im Weltall enden

Für „Assassin’s Creed“-Verhältnisse ist die Geschichte der Desmond-Trilogie sogar einigermaßen geerdet. Interessanterweise hätte Teil 3 beinahe im Weltall sein Ende gefunden. Der Forscher Lars de Wildt untersucht unter anderem das Thema Religion im Zusammenhang mit Videospielen. In einer seiner Arbeiten gibt es eine interessante Fußnote zum Thema Assassin’s Creed 3 und dem ursprünglichen Ende der Geschichte. (Quelle: Lars de Wildt via Eurogamer).

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In einem Interview erzählte ein Entwickler de Wildt, dass AC 3 eigentlich auf einem Raumschiff enden sollte. Assassin’s Creed war als abgeschlossene Trilogie geplant und sollte ein großes Finale am Ende haben. Mithilfe des Wissens und der Fähigkeiten von Altair, Ezio und Connor wäre Desmond gegen Abstergo vorgegangen und hätte sogar gesiegt. Die Welt sollte dann tatsächlich im Jahr 2012 untergehen und Desmond wäre gemeinsam mit Lucy Stillman in einem Raumschiff ins All geflogen, um dort als Adam und Eva eine neue Zivilisation zu gründen.

Zwar beendet AC 3 die Geschichte von Desmond, aber eben auf eine ganz andere Art.

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Die gesamte Geschichte von Assassin’s Creed ist mittlerweile ein echtes Videospiel-Monster:

Wieso das neue Ende?

Darüber kann nur spekuliert werden. Zum einen passte die Geschichte nicht zu den Plänen, die Assassin’s-Creed-Reihe dann doch fortzusetzen, zum anderen soll Hollywood-Schauspielerin Kristen Bell (Sprecherin von Lucy Stillman) mehr Geld für zukünftige Auftritte verlangt haben. (Quelle: Jeux Vidéo Magazin). Betrachten wir die Reihe aus heutiger Sicht, erlebt Layla Hassan dank all den Göttern aber durchaus allerhand verrückte Dinge, die mit einem Raumschiff und dem „Adam und Eva“-Ende mithalten können.

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