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Fahrrad.de in der Krise: Das müssen E-Bike-Kunden jetzt wissen

Fahrrad.de soll laut Berichten zahlungsunfähig sein. (© IMAGO / Sebastian Geisler)
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Die Muttergesellschaft des bekannten Online-Shops Fahrrad.de könnte Berichten zufolge vor dem Aus stehen. Lieferanten sollen bereits über einen Insolvenzantrag informiert worden sein. Rund 80 Marken und Shops könnten von der Zahlungsunfähigkeit betroffen sein. Die Retourenabwicklung wurde bereits ausgesetzt.

Bericht: Fahrrad.de soll zahlungsunfähig sein

Die hinter Fahrrad.de stehende Muttergesellschaft Signa Sports United (SSU) soll unbestätigten Berichten zufolge vor ungelösten Liquiditätsproblemen stehen. Der österreichische Investor René Benko wolle eine feste Zusage über 150 Millionen Euro nun doch nicht leisten wollen, heißt es.

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Von der Insolvenz wären nicht nur der bekannte Online-Shop Fahrrad.de betroffen, sondern rund 80 weitere Marken und Shops, die zu SSU gehören. Dazu gehören unter anderem Outfitter.de, Tennis-Point.de, Vermont-Bikes.de, Votec.de, Campz.de und Wiggle.com mit den Fahrradmarken Nukeproof und Vitus (Quelle: MTB-News.de).

In einer geleakten E-Mail an Lieferanten heißt es, „aufgrund dieser Umstände“ sei SSU nun gezwungen, „vor Gericht zu gehen und einen Insolvenzantrag zu stellen“. Es solle ein Antrag auf Eigenverwaltung gestellt werden.

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Im Shop von Fahrrad.de können derzeit noch Produkte in den Warenkorb gelegt und bestellt werden. Ein Banner weist jedoch darauf hin, dass „aktuell“ keine Retourenabwicklung möglich sei. Eine offizielle Stellungnahme von Fahrrad.de oder der Muttergesellschaft steht noch aus.

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Fahrrad.de: Schauen Bestandskunden in die Röhre?

Da Fahrrad.de nach eigenen Angaben keine Retouren mehr abwickeln kann, sind vor allem Bestandskunden betroffen. Wer zum Beispiel gerade ein E-Bike über den Shop gekauft hat, kann es derzeit nicht zurückschicken.

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Aufgrund der undurchsichtigen Situation ist es derzeit generell nicht empfehlenswert, Produkte bei Fahrrad.de oder anderen zu SSU gehörenden Shops zu kaufen.

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