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Seat-Chef wehrt sich gegen Ende: Günstiges E-Auto als Rettungsanker

Das Logo von Seat. (© IMAGO / Avalon.red)
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Von einem Aus will er nichts wissen: Wayne Griffiths, CEO von Seat und Cupra, hat Gerüchte dementiert, wonach die Marke Seat zugunsten von Cupra aufgegeben werden könnte. Es gebe kein Entweder-Oder zwischen den beiden Marken. Vielmehr würden Seat und Cupra voneinander profitieren.

 
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Seat-Chef stellt klar: Marke bleibt erhalten

Erneut hat sich der Chef von Seat und Cupra, Wayne Griffiths, zur Zukunft der beiden Automarken geäußert. In einem Interview stellte er klar, dass das Aus von Seat nur ein Gerücht sei.

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Eine Zukunft für Seat sieht er im Bereich der Elektroautos. Er könne sich vorstellen, dass Seat in diesem Segment die Rolle einer günstigen Einstiegsmarke übernimmt (Quelle: Manager Magazin). Derzeit bietet Seat Elektroautos wie den Kompaktwagen Born ausschließlich unter der Tochtermarke Cupra an, die preislich spürbar über Seat angesiedelt ist.

Griffiths begründet die Zurückhaltung von Seat bei E-Autos damit, dass sich mit einem kleinen Elektroauto im klassischen Seat-Segment noch kein Geld verdienen lasse. Dafür seien eine andere Elektroplattform und günstigere Batterien nötig, was noch einige Zeit dauern werde. Erst dann will Griffiths prüfen, ob ein kleines Seat-Modell als Elektroauto im Konzernportfolio neben VW und Skoda Sinn macht.

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Bis dahin konzentriert sich Seat weiter auf die bestehenden Modelle mit Verbrennungsmotor. Griffiths betont, dass diese noch viele Jahre notwendig sein werden. Erst wenn die Verbrennungsmotoren nach 2030 auslaufen, werde elektrischer Ersatz benötigt. Griffiths ist zuversichtlich, dass bis 2035, wenn keine Fahrzeuge mit Emissionen mehr verkauft werden dürfen, noch einiges in der Entwicklung passieren wird.

Auf dem Cupra Urban Rebel liegt viel Hoffnung:

Urban Rebel: Das wird das neue E-Auto von Cupra
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Cupra von Griffiths-Vorgänger gegründet

Cupra, der jüngere und sportlichere Ableger von Seat, wurde 2018 von Griffiths‘ Vorgänger gegründet. Griffiths selbst übernahm die Leitung im Jahr 2019 und setzte sich 2020 auch an die Spitze von Seat. Mit dieser Doppelfunktion scheint er fest entschlossen, beide Marken in eine elektrische Zukunft zu führen.

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