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Teure Fernseher: So viel mehr zahlen deutsche Kunden für Smart-TVs

Die Preise beim Fernseher-Kauf klettern nach oben. (© GIGA)
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Chipkrise und Warenmangel bestimmen in vielen Branchen derzeit Preise und Verfügbarkeiten, Fernseher sind da keine Ausnahme. Das bekommen auch die Kunden in Deutschland zu spüren.

Ein neuer Smart-TV ist häufig keine kleine Anschaffung. Gerade wer Wert auf Qualität legt oder ein großes Panel zum Serien oder Filme schauen und für Videospiele benötigt, zahlt mehrere Hundert Euro Minimum. Top-Modelle etwa aus LGs OLED-Reihen sowie Samsungs QLED-TVs, aber auch von anderen namhaften Herstellern können sogar problemlos mit mehreren Tausend Euro zu Buche schlagen.

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Plus 16 Prozent: Fernseher-Preise ziehen merklich an

Natürlich sind die Preise nicht festgeschrieben und können sich verändern. Je länger etwa Technik-Geräte auf dem Markt sind, umso eher fällt in der Regel der Preis. Doch bei Fernsehern sieht es derzeit anders aus: Der Durchschnittspreis für Smart-TVs am deutschen Markt zieht an.

In 2021 kostete ein neuer Fernseher durchschnittlich 694 Euro – allein das ist schon ein stolzer Preis. Im Vorjahresvergleich macht das ein Plus von satten 16 Prozent (Quelle: gfu Consumer & Home Electronics). LG und Samsung gingen zuvor von noch größeren Aufschlägen aus, allerdings global betrachtet. Gleichzeitig verzeichnet der Herstellerverband geringere verkaufte Stückzahlen. Hier steht ein Minus von 20 Prozent.

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Beide Entwicklungen lassen sich direkt auf die Warenknappheit zurückführen. Wo weniger Geräte bereit stehen, lassen sich auch weniger verkaufen und für das, was noch verkauft werden kann, wird mehr verlangt. Einen Rückgang beim Umsatz habe man wegen dem Pandemie-bedingt ungewohnt starken Vorjahr erwartet, heißt es bei der gfu.

LCD, QLED, OLED – bei den ganzen Kürzeln kann man schon mal den Durchblick verlieren. Hilfe findet ihr in unserem Video:

LCD vs. OLED: Was ist wirklich besser? – TECHfacts Abonniere uns
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OLED und 4K: Was deutsche Kunden vom TV erwarten

Auffällig an den TV-Käufen in 2021: Der Trend zu immer größeren Panels setzt sich weiter fort. Große Smart-TVs jenseits von 55 Zoll Bildschirmdiagonale machten rund zwei Drittel aller verkauften Geräte aus (mehr als 65 Prozent). Kleinere Geräte werden seltener gekauft. Auch diese Tendenz schlägt sich im Durchschnittspreis nieder.

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Ebenso wie die Wahl der Technik: So zahlen Kunden für ein klassisches LCD-Panel in aller Regel weniger als bei QLED- oder OLED-Fernsehern. Der durchschnittliche Preis für einen OLED-TV lag bei über 1.600 Euro. Das heißt aber nicht, dass man keine Schnäppchen mehr machen kann.

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