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Tolle Nachrichten für alle, die eine Solaranlage kaufen wollen

Die Preise für Solarzellen fallen wieder. (© GIGA)
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In Zeiten hoher Strompreise schaffen sich viele Menschen Solaranlagen an, um selbst Energie produzieren zu können. Damit machen sich viele unabhängiger von den Marktpreisen. Zuletzt sind die Preise für Solarzellen gestiegen, doch das ändert sich jetzt.

Preise für Solarzellen fallen wieder

Früher waren Solarzellen für Solaranlagen richtig teuer. Das hat sich in den letzten zehn Jahren aber massiv verbessert. 2020 sind die Preise pro Watt von Solarmodulen wegen des hohen Bedarfs an Silizium zwar wieder gestiegen, doch mittlerweile hat sich die Situation deutlich entspannt und die Preise fallen stark.

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Aktuell zahlt man auf dem Weltmarkt durchschnittlich 20 US-Cent pro Watt bei einer Solarzelle. Macht bei einem 400-Watt-Modul 80 US-Dollar. 2013 waren es noch etwa 90 US-Cent, sodass ihr damals für ein 400-Watt-Modul 360 US-Dollar bezahlt hättet. Gab es damals aber nicht in der Leistung. Zudem kommen noch weitere Kosten für Transport und Margen der Hersteller und Händler hinzu. Klar ist aber, dass Solarzellen aktuell deutlich günstiger sind (Quelle: insideclimatenews)

Die Tendenz zeigt dabei weiter nach unten. Heißt für euch, dass die Preise für Solarzellen weiter sinken werden. Das merkt man aktuell in Deutschland schon deutlich. Ein Balkonkraftwerk mit zwei Solarzellen, Wechselrichter und Kabel erhaltet ihr für schlappe 500 Euro. Solaranlagen mit 6.000 Watt gibt es schon für 4.000 Euro. Und selbst Solaranlagen mit 10-kWh-Akku und über 10.000 Watt gibt es schon für unter 10.000 Euro. Damit werden Solaranlagen für immer mehr Menschen zugänglich und amortisieren sich auch deutlich früher.

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Was die Preise für Solaranlagen aktuell noch beeinflusst

Während die reinen Solarzellen, Wechselrichter und Batteriespeicher immer günstiger werden, werden die Kosten für die Montage gefühlt immer teurer. Der Mangel an Fachkräften sorgt dafür, dass die Auftragsbücher der Solarmonteure voll sind und diese sich die lukrativsten Jobs aussuchen können. Sobald sich dort die Situation entspannt, könnten Solaranlagen noch erschwinglicher werden.

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