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13,5 Milliarden Euro für Windkraft: Deutschland erhält Finanzspritze von der EU

In einer Landschaft stehen viele Windräder.
In Deutschland könnten bald noch mehr Windkraftanlagen stehen. (© Imago / Andreas Franke)
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Viele Menschen glauben, dass Deutschland immer nur in die EU einzahlt, aber nichts bekommt. Das stimmt natürlich nicht, wie ein aktuelles Beispiel zeigt. Es sieht danach aus, dass Deutschland 13,5 Milliarden Euro von der EU erhalten wird, mit denen die Windenergie und die Digitalisierung vorangetrieben werden sollen – und es soll sogar noch mehr Geld fließen.

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Deutschland kassiert 13,5 Milliarden von der EU

Deutschland kann sich auf einen regelrechten Geldregen aus Brüssel freuen. Die EU-Kommission hat einen Milliarden-Zuschuss aus dem Corona-Wiederaufbaufonds vorläufig bewilligt. Die 13,5 Milliarden Euro müssen nicht zurückgezahlt werden. Sie sind allerdings an strikte Reformauflagen gebunden. (Quelle: T-Online).

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Nach einer noch ausstehenden Prüfung durch den Wirtschafts- und Finanzausschuss der EU innerhalb der nächsten vier Wochen könnte die Auszahlung der 13,5 Milliarden Euro erfolgen. Diese Gelder sind Teil eines größeren Hilfspakets. Insgesamt stehen Deutschland bis zu 28 Milliarden Euro zu, wovon im vergangenen Jahr bereits vier Milliarden Euro bewilligt wurden.

Im Fokus stehen der Ausbau der Windenergie, sowohl an Land als auch auf See, sowie die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen. Diese Reformziele waren Voraussetzung für die Bewilligung der Gelder. Der gesamteuropäische Corona-Hilfsfonds wurde wegen der Inflation von ursprünglich 750 auf 800 Milliarden Euro aufgestockt.

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EU-Geld muss schnell ausgegeben werden

Der Europäische Rechnungshof mahnt zur Eile. In einem Sonderbericht vom September wurde kritisiert, dass bisher weniger als ein Drittel der geplanten Gelder EU-weit abgerufen wurde. Das könnte zum Problem werden, denn alle bereitgestellten Mittel müssen bis August 2026 ausgegeben sein. Ob das klappt, ist fraglich.

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