Konkurrenz für Google Wifi: AVM rüstet seine beliebte FritzBox mit dem Update zu OS 6.90 zu einem Mesh-Router auf. Welche Vorteile bringt das?
Das eigene Betriebssystem der FritzBox-Router wird mit der Version FritzOS 6.90 viele Neuerungen erhalten. Die spannendste ist die Fähigkeit zur Mesh-Intelligenz.
Was ist ein Mesh-Netzwerk?
Bei dieser Technologie verbinden sich die Router untereinander und bieten dem Endgerät damit immer das beste WLAN-Signal. Jeder Router in der Wohnung wird damit zum Sender und Empfänger und das Tablet oder Smartphone muss sich nicht mehr mit dem Router in der hintersten Ecke verbinden. Der Unterschied zum normalen WLAN-Repeater ist, dass sie nicht nur die Reichweite des WLAN-Signals erhöhen, sondern auch eine gute Signalqualität bieten.
Welche Modelle werden unterstützt?
Die FritzBox 7490, 7580, 7590 und 7560 sowie der Repeater 1750E und der Powerline-Adapter 1240E werden untereinander ein Mesh-Netzwerk aufbauen können.
Video: Tipps für die Fritzbox
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FritzBox deutlich günstiger als Google Wifi
Router mit Mesh-Funktionen sind momentan noch sehr teuer und deswegen auch nicht sehr verbreitet. Der prominenteste Anbieter ist Google mit seinem kürzlich erschienenen Wifi-Gerät. Im Test konnte der Router durchaus überzeugen, allerdings ist der Preis noch sehr hoch. Auch Netgear, Linksys und Asus bieten ähnliche Geräte an. Diese kosten allerdings zwischen 230 und 400 Euro. Die FritzBox 7560 gibt es deutlich günstiger:
Mit dem Update bringt AVM starke Konkurrenz für Google Wifi und Co. Ein weiterer Vorteil ist, dass die FritzBox-Router bereits in vielen Haushalten stehen, somit dürfte es für die teuren Mesh-Geräte schwierig werden Marktanteile zu bekommen.
Quelle: AVM
