Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. Facebook will wissen, ob ihr Extremisten kennt – und bietet Hilfe an

Facebook will wissen, ob ihr Extremisten kennt – und bietet Hilfe an

Facebook blendet nun einen Warnhinweis bei extremistischen Inhalten ein. (© GIGA)
Anzeige

Facebook hat auf seiner Plattform eine neue Funktion eingeführt, die Hilfe bei extremen Ansichten bieten möchte. Wenn entsprechende Inhalte angesehen werden, fragt Facebook nun „Bist du besorgt, jemand den du kennst, könnte ein Extremist werden?“.

 
Facebook
Facts 

Facebook: Hilfe bei extremen Ansichten

Facebook blendet ab sofort einen Hinweis ein, um Nutzer vor extremistischen Ansichten zu schützen. Wer Inhalte ansieht, die von Facebook als extremistisch eingestuft werden, sieht nun die Frage „Bist du besorgt, jemand den du kennst, könnte ein Extremist werden?“. Zusätzlich gibt es einen Hinweis, dass Nutzern in einem solchen Fall anonym geholfen werden kann (Quelle: heise online).

Anzeige

Der Formulierung nach richtet sich der Warnhinweis nicht direkt an die Person selbst, sondern fragt nach Freunden und Bekannten auf Facebook, die möglicherweise extreme (politische) Ansichten haben könnten. Das wiederum stößt manchen Nutzern übel auf. Unklar bleibt dabei, was passiert, wenn jemand andere Personen meldet.

Anzeige

Bei Twitter kommt der Warnhinweis nicht gut an: „Was glauben die, wer sie sind? Entweder ein Verleger und eine politische Plattform, die rechtlich für jedes bisschen Inhalt, das sie hostet, haftbar ist, oder sie müssen AUS DEM WEG BLEIBEN“, meint ein Nutzer.

Im Video: So lässt sich Facebook sicherer machen.

Facebook sicherer machen
Facebook sicherer machen Abonniere uns
auf YouTube

Facebook im Kampf gegen Falschinformationen

Facebooks Kampf gegen Fake News wird in nächster Zeit in Deutschland noch relevanter. Im Zusammenhang mit der Bundestagswahl im September 2021 sollen Maßnahmen ergriffen werden, welche die „Verbreitung von Hass und Falschinformationen“ verhindern.

Anzeige

Darüber hinaus sollen in Deutschland keine politischen Gruppen mehr empfohlen werden. Sollte eine Gruppe wiederholt gegen Richtlinien verstoßen, wird die Sichtbarkeit weiter eingeschränkt. Hinzu kommen Warnungen an Gruppenmitglieder, falls eine Person der Gruppe beitreten möchte, die in der Vergangenheit durch Verstöße aufgefallen ist.

Anzeige