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Twittern soll Geld kosten: Elon Musk bittet Nutzer zur Kasse

Neue Twitter-Nutzer sollen zahlen, findet Elon Musk. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Elon Musk hat mal wieder eine Idee: Wer sich neu bei Twitter/X anmeldet, soll Geld bezahlen. Der Milliardär stellt sich „einen winzigen Betrag“ vor, den die Nutzer in den ersten drei Monaten an die Plattform zahlen sollen. Nur so könnten Bots und Spammer in die Schranken verwiesen werden.

 
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Twitter/X: Neue Nutzer sollen zahlen

Wenn es um neue Ideen für das in X umbenannte Twitter geht, ist Elon Musk immer ganz vorne mit dabei. Sein neuester Geistesblitz sieht vor, dass neue Nutzer der Plattform nicht mehr kostenlos Tweets absetzen dürfen. Stattdessen sollen sie „einen winzigen Betrag“ zahlen, um an Diskussionen teilnehmen zu können (Quelle: Elon Musk bei Twitter/X). Wie klein dieser Betrag sein wird, behält der Milliardär vorerst für sich.

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Laut Musk soll die neue Maßnahme nur für die ersten drei Monate nach der Anmeldung gelten und das ausufernde Treiben von Bots und Spammern zumindest eindämmen. Nach der dreimonatigen Zahlungsphase ist das Posten dann wieder kostenlos.

Ein ähnliches Gebührensystem wird bereits in Pilotprojekten in Neuseeland und auf den Philippinen getestet, wo Nutzer einen US-Dollar pro Jahr zahlen müssen, um die Plattform voll nutzen zu können. Musk begründete den Schritt bei der Einführung damit, dass durch neue KI-Technologien herkömmliche Sicherheitsmechanismen leicht umgangen werden könnten und sich dadurch das Bot-Problem auf der Plattform verschärft habe.

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Als Alternative zu X empfiehlt sich ein Blick auf Mastodon:

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Twitter/X: Werbekunden kommen nicht zurück

Seit der Übernahme von Twitter, für die Musk 44 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legte, sind die Werbeeinnahmen der Plattform drastisch zurückgegangen. Um die Einnahmen zu steigern, feuerte Musk zahlreiche Mitarbeiter und führte ein kostenpflichtiges Verifizierungssystem ein, an dem noch immer gebastelt wird.

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Die teilweise chaotischen Zustände bei Twitter/X haben dazu geführt, dass einige große Werbekunden wie Apple, Sony, IBM und Warner Bros. abgesprungen sind. Viele empfanden das neue Umfeld als schädlich für ihr Markenimage. Trotz gegenteiliger Beteuerungen von Musk sind viele Werbekunden nicht auf die Plattform zurückgekehrt.

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