Fahrradpanne und kein Werkzeug dabei? So spürt ihr unterwegs schnell die passende Fahrradreparaturstation auf. Wir stellen die besten Suchmöglichkeiten vor.
Fahrrad kaputt? Hier findet ihr Hilfe, Werkzeuge und Ersatzteile
Ihr habt einen Platten, die Kette hängt durch oder der Sattel ist locker – und das mitten auf der Strecke? Eine Fahrradreparaturstation kann in solchen Situationen Gold wert sein.
Zwar könnt ihr in Google Maps nach Begriffen wie „Fahrradreparaturstation“, „Fahrradservicepunkt“ oder „Fahrradteile Automat“ suchen, doch die Treffer sind oft unvollständig. Kleinere Stationen, etwa an Unis, Bahnhöfen oder auf Radwegen, sind häufig nicht eingetragen oder nur schwer zu finden. Auch mobile Servicestellen oder Automaten für Fahrrad-Ersatzteile tauchen nicht immer zuverlässig auf.
Ähnlich sieht es bei E-Bike-Ladestationen aus. Auch hier ist Google Maps keine zuverlässige Quelle. In diesen Artikeln zeigen wir euch, wie ihr gezielt nach Ladestationen sucht und wo ihr euer E-Bike unterwegs laden könnt.
Zu weit oder zu eng? In diesem Video zeigen euch die Kollegen von familie.de, worauf es beim richtigen Sitz des Fahrradhelms für Kinder ankommt:
Diese Apps zeigen euch Reparaturstationen
Neben Google Maps gibt es spezialisierte Apps und Webseiten, die euch gezielt Reparaturstationen, Fahrradteile-Automaten oder Servicestellen anzeigen. Diese Lösungen helfen euch dabei, auch unterwegs schnell Hilfe zu finden:
- Bike Service Station: Die App zeigt Standorte von E-Bike-Ladestationen und Reparaturpunkten. Besonders praktisch für längere Touren.
- Rabeneick-App: Die App des Fahrradherstellers zeigt euch Händler, Servicepunkte und auch Reparaturstationen.
- Schwalbe Händlersuche: Über die Webseite findet ihr Fachhändler mit Reparaturservice oder Ersatzteilverkauf.
Weitere Tipps für unterwegs
Nicht nur Apps können weiterhelfen – auch regionale Anbieter oder Organisationen bieten nützliche Informationen. Diese Hinweise solltet ihr kennen:
- Regionale Verkehrsbetriebe oder Tourismusportale haben oft Karten mit eingetragenen Fahrradstationen.
- In Uni-Städten oder an größeren Bahnhöfen gibt es häufiger öffentlich zugängliche Stationen.
- In einigen Städten betreiben auch Fahrradclubs wie der ADFC eigene Servicestationen.
Fazit: Gut vorbereitet ist halb repariert
Fahrradreparaturstationen sind praktische Helfer in der Not – vor allem, wenn ihr keine Werkzeuge dabeihabt. Leider sind sie nicht flächendeckend erfasst. Mit den richtigen Apps und etwas Vorbereitung findet ihr aber schnell Hilfe, wenn unterwegs mal etwas schiefgeht.