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Überraschendes Ergebnis: Das unterscheidet iPhone- und Android-Nutzer wirklich voneinander

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Android oder iOS – auch im Jahr 2018 ist das noch ein Thema. Was unterscheidet eigentlich die Nutzer der jeweiligen Systeme? Zumindest bei den Ausgaben gibt es deutliche Unterschiede.

iPhone- und Android-Nutzer im Vergleich: App Store wird häufiger besucht

Creative Strategies hat im Rahmen einer Studie rund um das Nutzungsverhalten von Smartphone-Besitzern einige interessante Einblicke erhalten. Befragt wurden 800 Nutzer in den USA. Demnach schauen Besitzer eines iPhones deutlich häufiger im App Store von Apple vorbei als Android-Nutzer im Play Store von Google. 20 Prozent der iOS-Nutzer wollen sogar „täglich im App Store surfen“, wie es heißt. Bei Android sind es der Untersuchung zufolge nur 9 Prozent.

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Was die Nutzung der Suchfunktion in den digitalen App-Stores angeht, liegen beide Systeme in etwa gleichauf. Um Apps zu finden, gaben 16 Prozent der befragten iOS-Nutzer an, direkt im Store nach ihnen zu suchen. Bei Android sind es mit 18 Prozent nur unwesentlich mehr. Google geht hier dennoch als Gewinner vom Platz, denn die Suchmaschine wird von beiden Nutzergruppen primär genutzt, um Apps zu finden.

Vor kurzem hat der App Store sein zehntes Jubiläum gefeiert: 

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iPhone-Besitzer geben häufiger Geld aus

Deutliche Unterschiede sind beim Kaufverhalten zu beobachten. Nur 19 Prozent der befragten Android-Besitzer gaben an, überhaupt bezahlte Apps oder Abonnements zu besitzen. Bei iPhone-Besitzern sind es mit 45 Prozent mehr als doppelt so viele – diese Diskrepanz überrascht dann doch. Auch bei In-App-Käufen herrscht etwas Uneinigkeit: 46 Prozent der iOS-Nutzer gaben an diese zu nutzen, um Werbung aus den Apps zu entfernen. Bei Android sind es 38 Prozent.

Bei Abonnements ergibt sich ein umgekehrtes Bild: 47 Prozent der Android-Nutzer finden eine einmalige Zahlung besser, während es mit 54 Prozent der iOS-Befragten etwas mehr sind.

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Was führt zu einer Kaufentscheidung? Auch hier gibt es Abweichungen. Android-Nutzer verlassen sich eher auf Bewertungen (44 Prozent), während die Funktionen der App bei iOS-Nutzern an erster Stelle stehen (38 Prozent). Der Preis selbst spielt natürlich auch eine wichtige Rolle. Beide Nutzergruppen gaben an, dass es eine klare Schmerzgrenze geben würde: Auch wenn die App noch so gut sei, werde sie bei Überschreitung dieser Grenze nicht gekauft. Konkrete Angaben zu dieser Grenze wurden allerdings nicht gemacht.

Was denkt ihr über die Studie? Findet ihr euch wieder, egal ob Android oder iOS? Schreibt eure Meinung dazu in die Kommentare.

Quelle: Tech.pinions via Macerkopf

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