Nachdem Apple zunächst den iMac Pro heimlich mit neuen Optionen und Preissenkungen ausgestattet hatte, kristallisierten sich in den vergangenen Stunden auch weitere Änderungen bei den Preisen vieler anderer Macs heraus.

 
MacBook Air (2018)
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Vom MacBook Air bis zum Mac Pro: Apple senkt SSD-Preise

Schon beim iMac Pro war zu beobachten, dass etwa die 2-TB-SSD ab sofort 240 Euro günstiger geworden war. Der Blick auf Apples andere Macs ergibt nun ein ähnliches Bild. Das Unternehmen aus Cupertino nutzte die Hardware-Updates der vergangenen Woche dazu, um auch in Deutschland die Preise für die SSD-Optionen zu senken (via 9to5Mac).

Beim Mac mini* zeigt sich etwa, dass leider nur die Option für die 2-TB-SSD etwas günstiger geworden ist. Statt zuvor 1.920 Euro zu verlangen, kostet diese nun 1.680 Euro. Ähnliches ist beim neuen MacBook Air* zu beobachten. 1,5 TB kosten je nach gewähltem Basismodell nun 1.375 oder 1.125 Euro. Bislang kostete dieses Upgrade bis zu 1.500 Euro Aufpreis.

Wer noch zu einem der angestaubten Mac Pros* aus dem Jahr 2013 greifen will, kann sich ebenfalls über einige Preissenkungen freuen. Hier wurden die RAM-Preise überarbeitet, sodass 64 GB hier nun 960 statt bisher 1.460 Euro kosten. Eine Preisänderung beim Upgrade von 16 auf 32 GB gab es allerdings nicht und kostet weiterhin 480 Euro. Wir warten lieber auf den neuen Mac Pro, der möglicherweise im Rahmen der WWDC im Juni erstmals demonstriert werden könnte.

Dieses Konzept könnte schon einige Anleihen eines zukünftigen, modularen Mac Pro zeigen:

MacBook Pro: Günstigere SSDs bei mehreren Modellen

Beim MacBook Pro* änderten sich ebenfalls die Preise der mitunter sehr teuren Flashspeicher, die bis zu 4 TB groß sein können. So kosten 2 TB beim 15-Zöller, je nach gewählter Grundausstattung, nun höchstens 1.440 statt bislang 1.680 Euro. Das Upgrade auf die große 4-TB-SSD schlägt ab sofort mit maximal 3.600 Euro zu Buche; zuvor waren es 4.080 Euro.

Bei der 13-Zoll-Variante mit Touch Bar werden für 2 TB ab sofort bis zu 1.500 Euro fällig, eine Preissenkung um 250 Euro. Wählt man das Topmodell aus, sind es nun 1.250 anstelle von bislang 1.450 Euro. Eine 4-TB-Version gibt es weiterhin nicht.