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E-Autos bald günstiger: Experten sehen klaren Trend

Auch ohne Aktionen der Hersteller sollen E-Autos im Preis fallen. (© IMAGO / Sven Simon)
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Für E-Auto-Interessierte sind es gute Nachrichten: Laut einer Studie sollen E-Autos bis zum Jahr 2027 günstiger in der Herstellung werden als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Zwei Schlüsselbereiche wurden identifiziert, bevor eine neue Mobilitäts-Ära beginnen kann.

Studie: E-Autos bis 2027 günstiger als Verbrenner

Eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Gartner prognostiziert, dass E-Autos bis 2027 im Durchschnitt günstiger in der Herstellung sein werden als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Die Studie identifiziert zwei Schlüsselbereiche, die dazu beitragen werden: Innovative Fertigungsmethoden und die Optimierung der Produktionskosten, insbesondere im Bereich der Batterietechnologie.

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Im Mittelpunkt der Kostensenkung stehen neue Produktionsansätze wie eine zentralisierte Fahrzeugarchitektur und die Einführung von Großgussteilen (Gigacastings). Diese Methoden könnten die Produktion erheblich vereinfachen und sowohl die Herstellungskosten als auch die Montagezeit der Fahrzeuge reduzieren. Als Vorreiter wird Tesla genannt.

Aber die Medaille hat zwei Seiten: Die neuen Produktionsmethoden könnten zu höheren Reparaturkosten führen, vor allem bei größeren Schäden an Karosserie und Batterie. Gartner rechnet hier mit bis zu 30 Prozent höheren Kosten. Damit könnten E-Autos nach Unfällen häufiger zu wirtschaftlichen Totalschäden werden und gleichzeitig die Versicherungsprämien in die Höhe treiben – ein Faktor, der potenzielle Käufer abschrecken könnte (Quelle: Gartner).

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E-Autos günstiger? Mercedes-Chef winkt ab

Der Prognose von Gartner steht eine Aussage von Mercedes-Chef Ola Källenius gegenüber. Nach seiner Einschätzung sind Elektroautos „noch viele Jahre“ von einer Preisparität entfernt. Es seien die hohen Kosten für Batterien mit hoher Reichweite, die E-Autos auf absehbare Zeit nicht günstiger machen würden als Verbrenner.

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