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LG verkündet Revolution: So gut sind die neuen TV-Geräte auch wieder nicht

Das Line-Up von LGs neuer One:Quick-Serie überzeugt durch Flexibilität. (© LG Electronics)
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LG startet eine neue Serie smarter Displays: One:Quick. Die zwei Modelle sollen auch ein Stück weit den Fernseher neu erfinden – in dem man sich vom klassischen TV-Gerät zum PC mausert. Was dabei herausgekommen ist, hat mit Fernsehern nur noch wenig zu tun.

 
LG Electronics
Facts 

Die One:Quick-Serie von LG soll praktische Anwendungen für die Arbeit verbinden mit klassischem Design, hochauflösenden Displays und dabei auch privat nutzbar sein. Man hat sich also einiges vorgenommen und macht aus dem „klassischen“ Fernseher einen All-in-One-Computer inklusive Touch-Funktion und setzt außerdem auf Konnektivität.

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LG: Smarte Displays von Apple inspiriert?

Im Detail: LG hat gleich zwei neue, smarte Displays vorgestellt: Das One:Quick Works richtet sich zwar in erster Linie an Geschäftskunden, kann mit seinen Funktionen allerdings sicher auch private Nutzer überzeugen: Beim 55 Zoll großen Display setzt LG auf 4K-Auflösung, dank Touch-Funktion soll Works auch Whiteboards ersetzen können (Quelle: LG).

Integriert ist außerdem eine Kamera, die ebenfalls mit 4K-Auflösung aufnehmen und sich bei Nichtnutzung im Rahmen verbergen kann. Auch die sechs integrierten Mikrofone lassen sich bei Bedarf deaktivieren. Die Kamera soll nach Apples Vorbild automatisch die sprechende Funktion fokussieren. Stimmen werden aus einer Entfernung von bis zu sechs Metern klar wiedergegeben.

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Diverse Apps, etwa für Videokonferenzen, sind bereits vorinstalliert. Die Software-Basis für die One:Quick-Serie bildet ein Windows PC. So lassen sich weitere Anwendungen je nach Belieben hinzufügen.

4K-Auflösung gibt es auch beim kleineren One:Quick Flex. Das 43-Zoll-Modell ist zudem nicht für die Wandmontage gedacht, sondern kommt auf einem mobilen Fuß:

Lässt sich im Hoch- oder Querformat nutzen: der One:Quick Flex von LG (Bildquelle: LG)

So soll der mobile Screen dem Namen entsprechend flexibel eingesetzt werden können. Denkbar sind laut LG neben Videokonferenzen für Teams an verschiedenen Standorten auch Anwendungen im privaten Bereich oder etwa in der Schule. Passend, denn One:Quick Flex erinnert ein wenig an den alten Schulfernseher in seinem Rollschrank – nur eben praktischer, platzsparender und schicker.

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Mit an Bord sind auch hier die Whiteboard-Funktion, ein Touch-Pen wird unterstützt. Zusätzlich zu den beiden All-in-One-PCs stellt LG außerdem One:Quick Share vor. Per USB beispielsweise am Laptop angeschlossen soll es einfaches Screen-Sharing mit den LG-Geräten ermöglichen. Gleichzeitig ersetzt es eine Fernbedienung, etwa während Präsentationen.

Die wichtigsten Tipps und Tricks beim TV-Kauf und worauf ihr auf jeden Fall achten solltet, erfahrt ihr im Video:

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One:Quick von LG ist kein TV-Ersatz

Als echter Fernseher-Ersatz für höhere Ansprüche dürften sich die One:Quick-Geräte wohl kaum durchsetzen. Das ist aber auch nicht der Plan, der Fokus liegt auf anderen möglichen Anwendungsbereichen. Als Allrounder stellt LG damit allerdings spannende Alternativen bereit. Wie diese angenommen werden, dürfte auch vom Preis abhängen. Den hat LG noch nicht verraten.

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