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Warum ist Super Mario ein Klempner? Endlich gibt es eine Antwort

Super Mario Bros. ist das teuerste Spiel aller Zeiten.
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Ob als Arzt, Profisportler oder Rennfahrer – Super Mario ist ein echter Allrounder. Aber primär bleibt er immer eins: ein liebenswerter Klempner. Doch warum hat er gerade diesen Berufszweig „gewählt“? Schöpfer Shigeru Miyamoto verrät es uns.

 
Super Mario Bros.
Facts 

Zum 35. Geburtstag des Super Mario Franchises erschien unter anderem die 3D All Stars Collection. Zu diesem Anlass gaben vier wegweisende Entwickler der Mario-Reihe ein Interview für den amerikanischen Nachrichtensender CNN. Hier verriet der Erfinder von Mario „Jumpman“ Mario, warum der quirlige Allrounder ausgerechnet Klempner ist.

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Die Welt von Super Mario ist düsterer, als ihr denkt:

Ein Kerl wie du und ich

Mario verlegt keine Rohre. Er kriecht hindurch (♪drüüt drüüt drüüt!♪). Außerdem hat ihn keiner von uns bisher einen Heizkörper im Hauptwohnsitz von Peach installieren oder eine verstopfte Toilette reinigen sehen. Warum zum Geier ist es also wichtig, dass Nintendos beliebtestes Maskottchen Klempner ist? Ganz einfach, er sollte dadurch sympathischer wirken:

„Wir wollten, dass er jemand ist, der direkt in eurer Nähe wohnen könnte – und kein Superheld“, erzählte Shigeru Miyamoto.

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Mission erfüllt – Mario wirkt trotz seiner vielen Talente nicht wie ein unsterblicher Superheld. Dieses kleine Detail sorgt dafür, dass sich Spieler auf der ganzen Welt mit ihm identifizieren können. Mario wirkt bodenständig und trotzdem – oder gerade deswegen – macht er sich prima in seiner Rolle als Vorbildfunktion.

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Auf in's Getümmel! Sichert euch die zeitlich limitierte Super Mario 3D All Stars Collection:

Eine Umschulung mit alles, bitte!

Mario hat nicht immer Rohre verlegt. In seinem ersten Videospielauftritt, dem Arcade-Hit Donkey Kong, war der bärtige Italiener noch Zimmermann. Rohre als Abkürzungen waren hier noch Zukunftsmusik.

Auf hier wurden schon Prinzessinnen gerettet. Allerdings mussten statt Gumbas einige Holzfässer dran glauben.

Also muss Mario in seinem Leben mindestens eine Umschulung hinter sich gebracht haben, oder? Vielleicht mussten die ganzen Rohre im Pilzkönigreich gewartet werden und er hat für seinen Jobwechsel eine fette Prämie kassiert? Vielleicht hat es seinem alten Arbeitgeber nicht gefallen, dass Mario die in mühevoller Handarbeit zusammengeklöppelten Holzfässer zuhauf zerdroschen hat? Wir werden es nie erfahren ... es sei den, Shigeru Miyamoto gibt zum nächsten Jubiläum wieder ein Interview.

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