In Persona 5 müsst ihr einerseits euren Alltag als Schüler einer Highschool in Tokyo meistern und andererseits Monster im Metaverse verkloppen, einem Paralleluniversum, in welchem ihr rundenbasierte Kämpfe absolviert. Das Japano-Rollenspiel ist dabei so einzigartig und stilsicher in Szene gesetzt, dass uns mit dem schrägen Abenteuer ein echtes Highlight im Frühjahr 2017 erwarten könnte.

 
Persona 5
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Persona 5

Persona 5 ist sehr japanisch, entfaltet aber komplexe Spielmechaniken und erzählt eine wendungsreiche Geschichte mit zahlreichen Anime-Sequenzen. Einen Eindruck von den vielen Gameplay-Aspekten gibt euch der folgende E3-Trailer.

Persona 5: E3-Trailer
Persona 5: E3-Trailer

Persona 5: Interessantes Doppelleben

In der Rolle eines Teenagers versucht ihr tagsüber euren Alltag an der Highschool Shujin Academy zu meistern und Beziehungen mit euren Mitschülern zu pflegen. Nach Schulschluss werdet ihr dann aber zum Phantomdieb und erkundet das Metaverse, eine Parallelwelt, zu der ihr über euer Smartphone Zugang erlangt.

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Wie ihr bereits seht, ist die Geschichte von Persona 5 äußerst abgefahren, jedoch braucht ihr keinerlei Kenntnisse des Vorgängers Persona 4 aus dem Jahre 2008, denn das Rollenspiel erzählt eine komplett eigenständige und neue Geschichte. Auch der Grafikstil präsentiert sich äußerst eigenwillig und stilistisch, wie ein Blick in die folgende Galerie mit Screenshots zeigt.

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Persona 5: Infos und Features

Im Gegensatz zu den Vorgängern sind die Dungeons des Metaverse nicht mehr zufallsgeneriert und bieten euch dank neuen Gameplay-Mechaniken wie Stealth-Manövern mehr Abwechslung. Ein paar Fakten zu Persona 5 lest ihr im Folgenden.

  • Die Dungeons, die ihr in der Schattenwelt besucht, stellen alternative Versionen der Orte in der Realität dar. So wird die Shujin Academy im Metaverse etwa zu einer Burg mit Folterkammern und Rittern.
  • Persona 5 setzt auf ein klassisches rundenbasiertes Kampfsystem mit Nahkampf und Magie. Jeder Feind hat dabei Schwächen, die ihr ausnutzen könnt.
  • Die titelgebenden Personas könnt ihr ebenfalls wieder beschwören. Dabei handelt es sich um Gefährten, die ihr aktiv rekrutiert, indem ihr sie etwa im Kampf überredet, sich euch anzuschließen.
  • Außerhalb des Metaverse verbringt ihr viel Zeit im Spiel im Stadtteil Sangenjaya von Tokyo, welcher detailgetreu mit Cafés und Läden nachgebaut wurde. Dieser ist sehr belebt und ihr könnt auch hier viele Aufgaben erledigen.
  • Grafisch ist Persona 5 zwar keine Offenbarung, besticht aber durch einen ganz eigenen Comic-Look, der größtenteils in schwarz-roten Farben gehalten ist.
  • Eure Personas könnt ihr im sogenannten Velvet Room auch fusionieren und so noch mächtigere Kreaturen erschaffen.
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Persona 5: Release, Plattformen und Demo

Nachdem Persona 5 in Japan schon seit einem halben Jahr erhältlich ist, erfolgt der Release bei uns am 4. April 2017 für die PlayStation 4. Zudem wird es auch noch eine Portierung für die PlayStation 3 geben. Eine Demo zu Persona 5 wurde im Vorfeld allerdings nicht angekündigt.