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Pokémon GO: Account-Sperre aufheben und Infos zum Bann


Seit Release von Pokémon GO fangen Trainer auf der ganzen Welt wilde Monster. Einige von ihnen befolgen nicht immer die Regeln und werden von einer Account-Sperre getroffen. In diesem Guide zu Pokémon GO verraten wir euch alle Informationen zur Sperre in Deutschland und wie ihr unter Umständen die Sperrung wieder aufheben könnt.

 
Pokémon GO
Facts 
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In der heutigen Zeit hat jedes Unternehmen Nutzungsbedingungen für seine Dienste herausgearbeitet, nach denen sich die Nutzer richten müssen. Auch Niantic hat Richtlinien für Spieler veröffentlicht, an die sie sich halten müssen. Der Großteil liest sie sich natürlich nicht durch, dennoch dürfte jedem Trainer klar sein, dass man keine Bots oder Cheats benutzen darf. Verdrängt ein Nutzer das kurzzeitig und nutzt dennoch Angebote von Drittanbietern, um sich einen klaren Vorteil im Spiel zu verschaffen, kann er von einer Bannwelle getroffen werden, die Niantic in letzter Zeit mehrfach durchführt.

Ein echter Pokéball für Pokémon GO als Kickstarter-Fan-Projekt:

Echter Pokéball für Pokémon GO - Kickstarter-Projekt
Echter Pokéball für Pokémon GO - Kickstarter-Projekt

Pokémon GO: Bann-Gefahr weltweit hoch - Niantic geht dagegen vor

Niantic, der Entwickler hinter Pokémon GO, hat es nach über 2 Monaten geschafft, erfolgreich gegen Bots und Hacks vorzugehen. In mehreren Bannwellen werden Cheater aussortiert und gebannt. Dabei kann jeder eine Sperre erhalten - auch in Deutschland sind bereits Accounts gesperrt worden. Wir verzichten jetzt mal auf das übliche Blabla, dass euch sagen soll, dass Bots und Cheats keine clevere Sache sind und natürlich gegen die Richtlinien verstoßen. Stattdessen zeigen wir euch, wofür ihr gebannt werden könnt:

  • Belästigung eines Spielers oder einer Gruppe (auch die Unterstützung)
  • Fälschung des Standorts (z.B. via Fake-GPS-Programmen)
  • Verwendung von Emulatoren oder Software, die modifiziert wurde und inoffiziell ist
  • Unberechtigter Zugriff auf Pokémon-GO-Clients oder -Backends (auch via Drittanbieter)
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Das sind natürlich nur wenige Punkte, weswegen ihr gesperrt werden könnt. Führt ihr einen Account, der nur als Karten-Scanner für Dienste Dritter benutzt wird, wird dieser auch sofort gebannt. Diese Konten benutzen Drittanbieter öfter, um Pokémon-Fundorte abzugreifen und sie auf Websites hochzuladen. Außerdem ist es auch nicht gestattet, seinen Account zu verkaufen oder ein anderes Konto zu kaufen.

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Teilt ihr euch ein Trainerkonto mit einem Freund, nennt man das Account Sharing. Ein Blick auf die Pokémon GO Trainer Guideline zeigt, dass das Sharing von einem Konto nicht gestattet ist. Auch hier könntet ihr unter Umständen gebannt werden. Niantic kann das auch ganz einfach herausfinden. Wohnt ihr zu weit voneinander entfernt, erkennt die App eure verschiedenen Positionen und erkennt das unter Umständen als Fake-GPS-Programm. Besitzt ein Trainer mehrere Accounts, kann auch er gesperrt werden. Dabei wird nicht nur ein Account unter die Lupe genommen, sondern gleich alle.

Account-Sperre oder Bann: Wie lange geht das?

Niantic unterscheidet zwischen zwei Sperrungen: Softban und richtiger Bann. Ein Softban ist eine kleine Version von der richtigen Sperre. Sie dauert in der Regel nur einige Minuten bis wenige Stunden. Im Test erhielt ein Kollege einen Softban von einer Stunde, als er die Zeit vom Telefon umstellte, damit das Lockmodul oder Glücksei länger wirkt. Bei einem Softban werdet ihr aber nicht vom Spiel ausgeschlossen. Vielmehr könnt ihr nichts mehr tun: keine Arenakämpfe, keine PokéStops looten, keine Pokémon fangen.

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Ein richtiger Bann trifft euch da schon härter. Er wirkt für eine längere Zeit - genauer gesagt für immer, wenn ihr es nicht schafft, die Account-Sperre aufheben zu können. Natürlich könnt ihr euch einen neuen Account anlegen - euer kompletter Fortschritt geht aber verloren. Außerdem würden wir nicht darauf wetten, dass es einfach ist, sich danach ein neues Konto anzulegen, wenn man bereits auf der Liste von Niantic steht. Ist euer Konto dauerhaft gesperrt, braucht ihr euch also nicht zu fragen, wie lange dieser Bann gehen wird: In der Regel könnt ihr den Account dann vergessen.

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Wollt ihr die Sperre irgendwie umgehen, habt ihr kaum Möglichkeiten dazu. Da Niantic nun verschärft auf Cheater und Bots achtet, sind alle Augen auf euch gerichtet. Einen Bann zu umgehen, könnt ihr nur, wenn ihr euch einen neuen Account anlegt. Im Internet gibt es einige Programme, die vorgeben, euch helfen zu können, die Sperre zu umgehen. Das Ganze wird euch aber nichts helfen. Die meisten Inhalte sind nicht mehr aktuell. Zweimal im Monat füttert Niantic seine App mit Updates, die Cheatern alle Möglichkeiten nehmen sollen.
Dienste, die euch unendlich Pokémünzen versprechen, klauen nicht nur eure Daten, sondern können euch auch noch einen Bann einheimsen.
Dienste, die euch unendlich Pokémünzen versprechen, klauen nicht nur eure Daten, sondern können euch auch noch einen Bann einheimsen.

Wie kann ich den Bann erkennen?

Wurdet ihr mit einem Bann belegt, könnt ihr je nach Härte verschiedene Features nicht mehr nutzen. Bei einem Softban funktionieren fast alle Funktionen für eine gewisse Zeit nicht mehr. So könnt ihr keine Arenen mehr nutzen, weder um zu kämpfen oder zu trainieren. PokéStops können ferner nicht mehr gelootet werden und wilde Monster verschwinden wieder, sobald ihr sie angeklickt habt.

Ein dauerhafter Ban zeichnet sich dadurch aus, dass ihr euch nicht mehr mit euren Log-in-Daten anmelden könnt. Ihr habt also gar keinen Zugriff mehr auf Pokémon GO.

Cheatet oder hackt ihr in Pokémon Go, macht ihr nicht nur andere Trainer und die Entwickler traurig - auch Pikachu!
Cheatet oder hackt ihr in Pokémon Go, macht ihr nicht nur andere Trainer und die Entwickler traurig - auch Pikachu!

Sperre aufheben in Pokémon GO - so könnte es klappen

Soll die Account-Sperre nun aufgehoben werden, habt ihr eine Möglichkeit. Ihr könnt dem Support-Team schreiben. Dabei gebt ihr eure E-Mail-Adresse und weitere Informationen dazu an. Außerdem benötigt das Niantic-Team euren Trainernamen. Außerdem habt ihr noch die Möglichkeit, Anhänge mitzusenden. Habt ihr also ein Foto, was euren Bann entkräften kann, schickt ihr es einfach mit.

Habt ihr die Sperre erhalten, weil ihr ein Fake-GPS-Programm benutzt habt, stehen die Chancen schlecht, den Bann wieder aufzuheben. Seid ihr einmal gesperrt, weil ihr euer GPS-Signal manipuliert habt, kennt Niantic keinen Spaß mehr. Dabei geht es nicht nur um den unfairen Vorteil, den die Spieler gegenüber anderen Trainern haben. Diese Programme belasten den Server von Pokémon GO und führten zu Ausfällen oder anderen Problemen. Nutzt ihr illegale Dienste, kommt das in etwa einer DDoS-Attacke auf den Server gleich.

Pokemon GO: Welches Team passt zu dir? Mach den Test!

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